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"Promi Big Brother": Zlatko ist raus – warum er scheiterte und was er über Jürgen sagt

Einst waren sie "große Brüder" nun will Zlatko nichts mehr von Jürgen wissen.
Einst waren sie "große Brüder" nun will Zlatko nichts mehr von Jürgen wissen. Bild: imago/ sat1/unsplash/montage watson
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"Promi Big Brother": Zlatko ist raus – warum er scheiterte und was er über Jürgen sagt

18.08.2019, 12:3218.08.2019, 13:35
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Für viele Zuschauer war er der Inbegriff des Formats "Big Brother" – nun ist Zlatko raus. Die "BB"-Legende musste am Samstag als zweiter Kandidat "Promi Big Brother" verlassen. Was hat der KfZ-Mechaniker alles falsch gemacht und was sagt er nach seinem Auszug über Jürgen, seinen Kumpel aus der ersten Staffel?

Vor seinem Einzug hatten wohl die wenigsten Fans damit gerechnet, dass das TV-Comeback von Zlatko schon nach einer knappen Woche wieder vorbei sein würde. Der einstige Star der Herzen verlor im Voting ausgerechnet gegen den homophoben und inzwischen auch nicht mehr sehr beliebten TV-Detektiv Jürgen Trovato.

Doch ins Aus geschossen hatte sich Zlatko schon vorher und ganz alleine. Innerhalb von nur acht Tagen wurde aus dem Zuschauerliebling ein Hassobjekt – und das hat verschiedene Gründe.

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Zlatkos Streit mit Joey

Zur Erinnerung: Zlatko ist 43 Jahre alt und fühlte sich vom 26 Jahre alten Joey ungerecht behandelt ... Mimimi! Bei "Promi BB" wurde aus einer anfänglichen Bromance der beiden Bewohner ganz schnell etwas, das schon hart an Mobbing seitens Zlatko grenzte. Zlatko fühlte sich von Joey verraten und ausgenutzt, weil dieser nicht nachgefragt habe, wie es ihm gehen würde, als sie zwei verschiedene Lager bewohnten (hier kannst du den Streit noch einmal im Detail nachlesen).

Doch damit nicht genug! Beleidigt sein ist ja das Eine, aber wie wild Beleidigungen an andere Menschen verteilen, das Andere. So nannte er Joey einen "Fickfehler" und eine "Stricher". Absolutes No-Go, wie nun auch die Zuschauer befanden.

Zlatkos konstant schlechte Laune

Eins ist klar: Es ist sicherlich kein Zuckerschlecken im "Container" zu sitzen und 24/7 von Kameras überwacht zu werden. Aber wenn einer hätte ganz genau wissen müssen, worauf er sich da einlässt, dann Zlatko. Schließlich hat er das Spektakel vor 19 Jahren schon einmal mitgemacht. Kein Grund also für die nervtötende Dauernörgelei die Zlatko an den Tag legte.

Wir wissen ja, dass er nur wegen des Geldes noch einmal einzog. Aber wer es schafft, unbeliebter als Trovato (siehe Punkt Eins) zu sein, der sollte sein Verhalten vielleicht mal überdenken. Wir fragen uns derweil: Was wurde nur aus dem lustig-trotteligen Zlatko, der sich die Brusthaare mit einer Nagelschere schnitt und den wir im Trash-TV "wie die Hölle" vermisst hatten?

Zlatkos Null-Bock-Attitüde

Geld regiert offensichtlich die Welt. Auch die von Zlatko. Einst war er der gefeierte, erste Reality-TV-Star des Landes, der eine Mini-Schlagerkarriere hinlegte, die auch damals schon ein jähes Ende fand. Wir erinnern uns an dieser Stelle an sein berühmt-berüchtigtes:

"Vielen herzlichen Dank, ihr Fotzköpfe"

bei seiner Teilnahme am Vorentscheid des ESC 2001.

Zu sehen ab Minuten 03:07:

Es ist kaum möglich, noch mehr zu zeigen, wie wenig Bock man auf Menschen so im Allgemeinen hat. Wie die erneute Teilnahme von Zlatko nun bewies, hat er sich diese Eigenschaft wohl bewahrt. Denn wenn wir eins über Zlatko gelernt haben, dann ist es, dass sein Lieblinsgssatz der Folgende ist:

"Ist mir egal."

Auch nach der Sendung teilt Zlatko fleißig weiter aus und macht alles nur noch schlimmer. In einem Interview mit der "Bild" kurz nach seinem Auszug sei er alles andere als ein Gute-Laune-Bär gewesen. Über eine mögliche Versöhnung mit Ex-"Big-Brother"-Kumpel Jürgen Milski sagt er:

"Der kann sich gerne mit einem anderen Zlatko treffen. Ich brauche das nicht.“
bild

Und gibt sich erneut schockiert und enttäuscht (wir erinnern uns an den Streit mit Joey) – doch dieses Mal von Ginger Wollersheim und zwar, weil sie ihn nominiert hatte.

"Ich muss dazu nichts mehr groß kommentieren oder klarstellen. Ich guck mir das alles jetzt auch nicht mehr an."
bild

Auch das liebe Geld spielt wieder eine Rolle. Vertraglich müsse er noch zwei Fernseh-Auftritte absolvieren und dann werde er der TV -Welt "wieder den Rücken kehren", will die "Bild" wissen. Hoffentlich für immer dann!

(hd)

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