Millie Bobby Brown schaffte ihren großen Durchbruch mit ihrer Rolle der Eleven in dem Netflix-Hit "Stranger Things". Seitdem zählt die 16-Jährige zu den großen Nachwuchstalenten Hollywoods und wurde zudem 2018 zur bis dato jüngsten Unicef-Sonderbotschafterin ernannt. Die "Times" nahm sie sogar als jüngste Persönlichkeit in die Top-100-Liste auf. Auf Instagram hat sie bereits fast 40 Millionen Fans. Doch all das ändert nichts daran, dass in ihr noch immer ein ganz normaler Teenager steckt.
Das wurde nun mehr als deutlich, als sich Millie Bobby Brown mit einer emotionalen Nachricht in ihrer Instagram-Story an ihre Follower wandte. Unter Tränen berichtete die Schauspielerin jetzt von einer unangenehmen Begegnung mit einem Fan.
Der "Stranger Things"-Star erklärte zunächst, dass er mit seiner Mutter Weihnachtsgeschenke einkaufen war. Dort wurde Millie dann von einem Fan entdeckt, der sie direkt angesprochen und gefragt hat, ob er die Schauspielerin filmen dürfte. Das wollte der Megastar aber nicht. Doch der Fan ließ sich trotz klarer Absage nicht davon abhalten und filmte weiter. Unter Tränen stellte die 16-Jährige klar: "Ich bin ein menschliches Wesen. Es regt mich auf, wenn Leute versuchen, die Grenzen zu überschreiten."
Für ein Foto hätte die Schauspielerin posiert, aber sie wollte sich eben nicht filmen lassen. Bobby Brown wütete auf Instagram weiter: "Ich mache dieses Video, um euch mitzuteilen, dass ihr anderen mehr Respekt entgegen bringen müsst. Wo bleibt der Respekt?"
Im Anschluss an ihre Tränen-Aufnahmen und dazugehörigem Appell hinterließ sie noch ein klares Statement: "Mir geht es jetzt gut. Aber in diesem Moment war ich emotional, weil ich mich nicht wohl und respektiert gefühlt habe. Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und deine Meinung zu sagen. Ich liebe euch, Leute. Seid nett zu anderen!"
(iger)