International
Hund

Tiere: Hund in tödlicher Gefahr – Mann greift in letzter Sekunde ein

Das war knapp: Ein Mann rettet einen Hund.
Das war knapp: Ein Mann rettet einen Hund. Bild: Screenshot
International

Überwachungsvideo: Hier wird ein Hund in letzter Sekunde gerettet

13.12.2019, 13:09
Mehr «International»

Die Besitzerin eines Zwergspitzes hatte Glück im Unglück. Ihr kleiner Hund, der ohne Hilfe wohl erstickt wäre, wurde durch das Eingreifen eines reaktionsschnellen Helfers gerettet.

Eine Bewohnerin eines Apartment-Blocks in Houston im US-Bundesstaat Texas wollte kürzlich mit ihrem Hund den Fahrstuhl betreten. Doch dann wird ein Horror-Szenario für Hunde-Besitzer wahr: Frauchen stieg ein, Hund blieb draußen. Die Hundeleine verband die beiden immer noch.

Die Türen schlossen sich, der Hunde drohte in dieser Situation, an der eigenen Leine erdrosselt zu werden. Aber wie eine Videoaufnahme zeigt, die viral ging auf Twitter, griff ein Nachbar ein.

Der 27-Jährige Johnny stellte das Video seiner Reaktion hinterher selbst auf Twitter. Als er die Gefahr für das Tier erkannte, ging alles sehr schnell. "Der Instinkt setze ein, ich schnappte mir diese Leine", sagt Johnny dem US-Sender CNN.

Es war eine schwierige Rettung, meint Johnny:

"Da war so viel Fell, deswegen brauchte ich ein bisschen, um die Leine vom Halsband zu entfernen. Und als ich es tat, konnte man sehen, wie die Leine den Fahrstuhl nach oben schoss."

Während er den kleinen Hund rettete, habe er das laute Weinen der Besitzerin aus dem Fahrstuhl gehört. Johnny versuchte darauf, mit Klopfen an die Fahrstuhltüren zu signalisieren, dass er ihren Hund gerettet hatte.

Als die Besitzerin zurückkehrte, sei sie sehr dankbar gewesen. "Ich glaube, sie sagte 'Dankeschön' und wir haben uns umarmt, sie war so überwältigt von ihren Gefühlen", erzählt Johnny CNN.

Einen Tag nach dem Vorfall sei er zur Apartment-Vermietung gegangen, um den Angestellten zu erklären, was passiert war. Erst als sie sich das Überwachungsvideo angeschaut hatten, habe man ihm gelaubt.

(joey)

Sorge vor Urankatastrophe in Russland wächst

Russland steht in weiten Teilen unter Wasser. Die Frühjahrsflut soll nach Zählungen der Behörden bereits 18.000 Häuser unter Wasser gesetzt haben. Vor allem in den Gebieten Orenburg im Süden des Ural-Gebirges und im sibirischen Gebiet Kurgan breitete sich demnach die Flut aus. In der gleichnamigen Gebietshauptstadt Kurgan schwoll der Fluss Tobol binnen eines Tages um fast anderthalb Meter an.

Zur Story