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FC Bayern: Rummenigge verrät – Darum wurde Klopp nie Trainer beim FCB

Karl-Heinz Kalle Rummenigge Vorstandsvorsitzender FC Bayern Muenchen bei Ankunft im Stadion, 03.03.2020, Veltins-Arena, Gelsenkirchen, GER, DFB-Pokal, Viertelfinale, FC Schalke 04 vs FC Bayern Muenche ...
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Rummenigge verrät: Darum wurde Klopp nie Trainer bei den Bayern

02.07.2020, 11:12
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Jürgen Klopp ist gerade erst in die Annalen der britischen Fußballgeschichte eingegangen – mit dem FC Liverpool holte Klopp den Meistertitel in der Premierleague.

Der ehemalige Dortmund-Trainer war zuvor mehrfach als möglicher Coach beim deutschen Rekordmeister FC Bayern im Gespräch gewesen, gerne hätten die Münchner "Kloppo" in die Säbener Straße geholt, selbst – beziehungsweise gerade – im Angesicht der Pokal-Demütigung durch den BVB im Jahr 2012.

Nun hat Boss Karl-Heinz Rummenigge in einem Beitrag für "Sport Bild" erklärt, warum aus dem Umzug an die Isar nie etwas wurde.

"Wann immer wir einen Trainer gesucht haben, war Jürgen Klopp unter Vertrag", schreibt Rummenigge. Das Timing habe nie gepasst, bedauert er. "Ich wusste immer, dass Jürgen zu den drei, vier besten Trainern Europas gehört."

Amüsanter Zwischenfall auf Sylt

Rummenigge berichtet in dem Beitrag noch von einer amüsanten Begegnung mit dem ehemaligen BVB-Trainer, im Sommer 2012. Gerade hatten die Bayern 2:5 gegen Dortmund im Pokal verloren, in der Liga waren sie weit von der konstanten Leistung entfernt, für die die Bayern heute so beliebt sind. Sie seien sich auf Sylt begegnet, nach der Niederlage im Pokal. "Ich dachte mir schon: Ach du meine Güte", schreibt der Boss über das Zusammentreffen. "Ob er jetzt nur kurz grinsen will, oder was sein Plan ist?"

Doch es kam anders. Sympathieträger Klopp wollte nur höflich sein und Rummenigge samt Familie grüßen. "Jürgen hatte seinen Hund dabei, der dann mit unserem gespielt hat. Ich fand es total entspannt, wie er mit meiner Unentspanntheit damals umgegangen ist."

(pcl)

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In Italien ist Inter Mailand in der aktuellen Spielzeit das Maß aller Dinge. Die Nerazzurri stehen zehn Spieltage vor Saisonende mit 16 Punkten Vorsprung auf Stadtrivale AC Mailand an der Tabellenspitze. Im Vergleich dazu wirkt der deutsche Meisterschaftskampf, bei dem Leverkusen zehn Punkte Vorsprung auf den FC Bayern hat, fast spannend.

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