Während die Swingerclubs in Deutschland noch geschlossen sind, wurden sie in Österreich bereits wiedereröffnet. Das wollten sich Oliver und Amira Pocher mal genauer ansehen und besuchten einen. Dabei ging es insbesondere dem Comedian an die Wäsche.
Bevor das Paar sich wirklich in den Club traut, klopft es noch witzige Sprüche: "Ich bin froh, dass wir durch den Hintereingang kommen", sagt Amira. "Wir haben keine Bremsspuren hinterlassen", antwortet Oliver. Doch das Lachen vergeht dem 42-Jährigen schon bald.
Zunächst schauen sich die beiden – getarnt mit den Namen Mamba und Sauna-Klaus – die Örtlichkeit an und werden vom Chef durchgeführt. "Das ist ja wie ein Erlebnispark hier", schwärmt Amira über die bunte Einrichtung, in der es sogar einen Hubschrauber gibt.
"Nach ein paar Jahren in der Beziehung müssen wir auch wieder Schwung reinbringen", sagt Amira zu ihrem Mann. Denn der Moderator soll nun gefoltert werden - zunächst von einer Mitarbeiterin aus dem Swingerclub. Dazu wird Pocher an ein lebensgroßes "Glücksrad" gehängt und im Kreis gedreht, während er ausgepeitscht wird. "Los, fester", feuert die 27-Jährige die Mitarbeiterin an.
Dann greift sich Amira selbst die Peitsche: "Für jede Ex-Freundin ein Peitschenhieb." "Das wird ein langer Abend", antwortet ihr Ehemann unter Schmerzen darauf. Nach einer Zeit fragt er nach einer Pause. Als die beiden Frauen gerade aufhören, ihn zu foltern, fragt er die Swingerclub-Mitarbeiterin frech:
Daraufhin schaut sie ihn mit großen Augen an und beginnt wieder, ihn mit der Peitsche zu schlagen. Am Ende testet Amira ein ganzes Arsenal an Folter-Instrumenten bis Pocher nur noch schreit und darum bittet, dass sie aufhört.
Am Ende der Sendung gibt es noch einen Einspieler, der kürzlich vom Pocher-Team gedreht wurde. Ein Reporter besuchte eine Corona-Leugner-Demonstration in Dortmund und versuchte sich mit den Leuten zu unterhalten. "Es gibt hier kein Corona", "Pandemie gab es nie", "Es gibt einen Deep State, der das Ziel hat, die Menschen zu kontrollieren". Einer der Protestler glaubt sogar, dass Letzteres durch Echsenroboter geschehe, die aber wie Menschen aussehen. "Meinst du das echt ernst?", fragt der Reporter. "Ja, klar", antwortet der Mann, der einen Alu-Hut trägt, um sich vor den 5G-Strahlen zu schützen, wie er selbst sagt.
Später wird der Reporter nicht nur als "letzter Abschaum" bezeichnet, sondern er wird auch von einem Besucher geschubst und fällt um. Dabei trägt er einen Anzug, der an das Virus erinnern sollte und ihn aber vor dem Aufprall schützt.