International
Klima

Luisa Neubauer stellt Klima-Ultimatum – Greta widerspricht ihr

Swedish climate change activist Greta Thunberg, Isabelle Axelsson and German Luisa Neubauer take part in a climate strike protest during the 50th World Economic Forum (WEF) annual meeting in Davos, Sw ...
Luisa Neubauer (links) und Greta Thunberg (Mitte) sind sich offenbar nicht immer einer Meinung.Bild: reuters
International

Luisa Neubauer stellt Klima-Ultimatum – Greta widerspricht ihr

25.01.2020, 18:2525.01.2020, 23:51
Mehr «International»

Die Klimakonferenz im schweizerischen Davos ist zu Ende. In traumhafter Kulisse wurde Reden gehalten und in Podiumsrunden über die Erderwärmung diskutiert.

Neben Staatspräsidenten und Regierungschefs waren auch etliche junge Klimaaktivisten angereist. Darunter natürlich auch Greta Thunberg und Luisa Neubauer.

Zusammen nahmen sie an einem Forum teil. Eine Aussage von Luisa Neubauer sorgte bei Greta jedoch für Kopfschütteln. In einem Video aus Davos erkennt man, wie die 17-Jährige ihre Lippen zu einem "No" formt. Sie widerspricht ihrer deutschen Kollegen mehr als deutlich.

Worum geht es?

Luisa sprach vor Journalisten über die Klimaerwärmung und sagte:

"2020 ist das letzte Jahr, das uns bleibt, um eine Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad zu verhindern."

Da war Greta bereits einmal zusammengezuckt und hatte vehement den Kopf geschüttelt. Doch Luisa bemerkte dies gar nicht und führte weiter aus. "Wir verlangen, dass dieses Jahr gehandelt wird, weil es das letzte Jahr ist, das wir haben, um die 1,5-Grad-Marke nicht zu überschreiten." Greta will einschreiten, kommt jedoch nicht dazu. "Es muss dieses Jahr passieren", fügt Neubauer noch hinzu.

Als sie fertig ist, kann Greta endlich ihren Einwand loswerden. "Es ist natürlich nicht das letzte Jahr, das wir haben". Recht hat sie. Nur allzu lange sollte es in den Augen der Klimaaktivisten nicht mehr dauern. Da merkt auch Luisa Neubauer, dass sie mehr als ein Jahr haben.

"Ja, das stimmt. Bitte schreiben Sie das nicht."
Luisa Neubauer

Neubauer lächelt und untermauert die Anliegen der "Fridays For "-Bewegung: "Wir brauchen Future zu jeder Zeit".

(lin)

Donald Trump offenbart Pläne zu Abtreibungsverbot in den USA

Seit die US-Wahl wieder in greifbare Nähe rückt, sorgt Donald Trump umso mehr für Aufregung. Der Ex-Präsident will es noch einmal wissen und tritt im Herbst für eine zweite Amtszeit an. Dabei hat der Republikaner die radikale Maga-Bewegung hinter sich. Maga steht für Trumps berühmten Wahlspruch "Make America Great Again".

Zur Story