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Politik
Etwa 7000 Menschen sind in München gegen
Luxussanierungen, steigende Mieten und für mehr bezahlbaren Wohnraum
auf die Straße gegangen. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Zu
den Protesten unter dem Motto "#ausspekuliert" hatte ein Bündnis aus
mehr als 90 Mietergemeinschaften, Gewerkschaften und Parteien
aufgerufen.
Die Organisatoren hatten im Vorfeld bis zu 10.000 Menschen zur
Auftaktkundgebung am Mariahilfplatz, zur Demo und zur
Abschlussveranstaltung vor der Ludwig-Maximilians-Universität am
Geschwister-Scholl-Platz erwartet.
In ihrem Aufruf fordern die Initiatoren rund einen Monat vor der
bayerischen Landtagswahl Protest "gegen die zügellose Gier der
Investoren, gegen Gesetze, die Steilvorlagen für Entmietung sind und
dadurch Mieter zu Spekulationsobjekten machen". Investoren und
Politiker seien für die "explodierenden Mieten" verantwortlich.
Zahlreiche Menschen könnten sich München nicht mehr zum Wohnen und
Leben leisten.
(pbl/dpa)
Viele Menschen stellen sich die Frage, ob sie selbst im Alter abgesichert sein werden. Eine klare Mehrheit hält die Rente in Deutschland einer Umfrage zufolge langfristig nicht für sicher. Nach der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" sind 72 Prozent der Auffassung, dass die Rente auf lange Sicht eher unsicher ist.