Deutschland
26.06.2018, 11:4126.06.2018, 11:55
Die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen hat erneut
Wohnungen mutmaßlicher Mitglieder der rechtsextremen Vereinigung "Freie Kameradschaft Dresden" durchsuchen lassen.
- Von der Razzia am Dienstagmorgen waren neun Beschuldigte betroffen, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte.
- Insgesamt stehen zehn Männer im Alter zwischen 24 und 47 Jahren im Verdacht, als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung in wechselnder Beteiligung Straftaten gegen Andersdenkende, Flüchtlinge und Polizisten verübt zu haben.
Schauplatz war unter anderem eine Flüchtlingsunterkunft in
Heidenau, wo es im August 2015 zu schweren Ausschreitungen kam, die
die Stadt nahe Dresden überregional in die Schlagzeilen brachten.
Bei
einem Angriff auf ein alternatives Wohnprojekt in der
Landeshauptstadt sollen die Tatverdächtigen an der Seite von
Mitgliedern der "Gruppe Freital" gewirkt haben.
(pb/dpa)
Viele Menschen stellen sich die Frage, ob sie selbst im Alter abgesichert sein werden. Eine klare Mehrheit hält die Rente in Deutschland einer Umfrage zufolge langfristig nicht für sicher. Nach der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" sind 72 Prozent der Auffassung, dass die Rente auf lange Sicht eher unsicher ist.