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Greta Thunberg mit Kampfansage in New York: "Wir sind nicht aufzuhalten"

September 20, 2019, New York, New York, United States of America: Swedish activist Greta Thunberg speaks during the Global Climate Strike demonstration in New York, U.S., on Friday, Sept. 20, 2019. Pr ...
Bild: imago images / ZUMA Press
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Greta Thunberg mit Kampfansage vor Zehntausenden in New York: "Wir sind nicht aufzuhalten"

21.09.2019, 12:1021.09.2019, 12:35
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Greta unstoppable: Für einen entschiedeneren Kampf gegen die Erderwärmung sind weltweit Hunderttausende auf die Straße gegangen. In New York hielt "Fridays for Future"-Ikone Greta Thunberg jetzt vor zehntausenden Menschen eine Rede.

  • Sie feierte die weltweiten Klima-Demonstrationen als "Welle der Veränderung".
  • "Wir sind nicht nur ein paar junge Leute, die die Schule schwänzen, oder ein paar Erwachsene, die nicht zur Arbeit gegangen sind - wir sind eine Welle der Veränderung. Zusammen sind wir nicht aufzuhalten."

Greta Thunberg sagte weiter:

"Wenn Sie zu der kleinen Gruppe von Menschen gehören, die sich von uns bedroht fühlen, dann habe ich sehr schlechte Nachrichten für Sie, denn das hier ist nur der Anfang. Es wird Veränderungen geben, ob Sie es mögen oder nicht."

Den Organisatoren zufolge waren rund 250 000 Menschen zu der Demonstration in New York gekommen, das Bürgermeisteramt der Stadt sprach von rund 60 000. Das ist für New York nicht wenig, die Metropole hat aber auch schon deutlich größere Protestzüge gesehen. Die Demonstranten hatten sich am Mittag vor dem Rathaus getroffen und waren dann zum Battery Park gezogen. Die New Yorker Schulverwaltung hatte bereits vor ein paar Tagen angekündigt, dass alle Fehlzeiten an diesem Tag entschuldigt seien.

Auch in anderen Städten der USA wie etwa Washington, Boston oder Portland gab es Demonstrationen. Zuvor waren in diversen Städten weltweit bereits Hunderttausende auf die Straßen gegangen. Aufgerufen hatte die Jugendbewegung Fridays for Future. Thunberg sprach von einem "historischen Tag". "Das ist der größte Klimastreik der Geschichte und wir sollten alle so stolz auf uns sein, denn wir haben das zusammen geschafft."

(hau/dpa)

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