Ein Easyjet-Flugzeug landet auf dem Flughafen Berlin Tegel. Bild: imago images / Jürgen Ritter
Die britische Billigfluglinie Easyjet will künftig die CO2-Emissionen ihrer Flüge ausgleichen.
Es gehe darum, kurzfristig Verbesserungen zu erzielen, während langfristig an umweltverträglichen Alternativen wie Elektro- oder Hybridflugzeugen geforscht werde.
Dazu kündigte Easyjet eine Partnerschaft mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus an. Ziel sei, gemeinsam die "Möglichkeiten und Herausforderungen" alternativer Flugzeuge für den Kurzstreckenverkehr in Europa zu erforschen.
Der Billigflieger veröffentlichte zugleich am Dienstag neue Geschäftszahlen: Beeinflusst durch die Unsicherheiten rund um den Brexit und ein langsameres europäisches Wirtschaftswachstum inmitten eines umkämpften Marktes fiel der Nettogewinn in den zwölf Monaten bis Ende September um 2,5 Prozent auf 349 Millionen Pfund (408 Millionen Euro). Die Umsätze kletterten hingegen um 8,3 Prozent auf 6,4 Milliarden Pfund – vor allem dank einer Rekordzahl an Passagieren. Die sogenannte "Flugscham" zeigt offenbar keine Auswirkungen bei Easyjet.
(ll/afp)