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"Ich liebe diesen Typen" – Kanye West macht Trump eine Liebeserklärung im Weißen Haus

President Donald Trump hugs Kanye West during a meeting in the Oval office of the White House on October 11, 2018 in Washington, DC. Trump later signed the Music Modernization Act that protects copyri ...
Bild: imago stock&people
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"Ich liebe diesen Typen" – Kanye West macht Trump eine Liebeserklärung im Weißen Haus 

12.10.2018, 05:44
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Rapper Kanye West mag Donald Trump – und hat seine Zuneigung bei einem Treffen mit dem US-Präsidenten am Donnerstag auf effektvolle Art und Weise zum Ausdruck gebracht. "Ich liebe diesen Typen", sagte West, sprang von seinem Sitz auf und umarmte Trump, der hinter seinem Schreibtisch im Oval Office des Weißen Hauses saß, herzlich.

  • Der Musiker war zum Mittagessen ins Weiße Haus eingeladen worden, um über eine Gefängnisreform zu sprechen.
  • West verwandelte den zuvor angesetzten Fototermin in eine der wohl seltsamsten Begegnungen in der Geschichte des berühmten Büros der US-Präsidenten.

In großer Geschwindigkeit sprach der Ehemann von Reality-Star Kim Kardashian minutenlang über Trumps protektionistische Handelspolitik, Schusswaffengewalt unter Afroamerikanern und "unendliche Mengen Universums".

Rapper Kanye West shows President Donald Trump a photograph of a hydrogen plane during a meeting in the Oval Office of the White House, Thursday, Oct. 11, 2018, in Washington. (AP Photo/Evan Vucci)
Will Kanye West selbst irgendwann auf dem Chefposten der USA sitzen? Bild: AP

Das haben Kanye und Trump gemeinsam: Twitter! 

Das war ein Erlebnis", sagte der nahezu sprachlose US-Präsident nach Wests Monolog. "Das kam von Herzen, ich habe es nur kanalisiert", antwortete der Rapper. Der Präsident habe wohl nicht erwartet, "von so einem verrückten Scheißkerl wie Kanye West" unterstützt zu werden, sagte er, während Trumps Mitarbeiter nach Luft schnappten.

West, dessen Unterstützung für Trump untypisch für die eher linksgerichtete US-Unterhaltungsindustrie ist, deutete sogar an, er könne selber Präsident werden – allerdings erst nach einer zweiten Amtszeit Trumps im Jahr 2024.

(aj/dpa)

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