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Weihnachtsdeko: So rächt sich Verkäuferin an Kundin

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Kundin will keine 50 Cent für Deko-Stern zahlen – die Verkäuferin rächt sich köstlich

20.12.2018, 08:2020.12.2018, 10:24
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Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe, der Vergebung und des Miteinanders. Alles schön und gut und wichtig, aber ARGH! Wenn die lieben Mitmenschen nicht mitmachen, wird's halt schwierig. 

Dann kann schon mal der Grinch in uns erwachen und manchmal macht man dann, wie im Fall der US-Amerikanerin Sarah, etwas ziemlich Amüsantes.

Vor einigen Jahren arbeitete Sarah in einem Geschäft einer lokalen Einzelhandelskette in ihrer Heimat in North Alabama. Nach Weihnachten begann ein großer Sale, aller Christschmuck war um 75 Prozent reduziert. Dieser kleine Stern kostete noch 50 Cent:

Eine Kundin kam in den Laden: Sie trug teure Klamotten, fuhr einen großen Lexus und war in Sarahs Augen recht wohlhabend. Und trotzdem begann sie, mit Sarah um die Preise im Laden zu feilschen. Sie wollte vir von den besagten Deko-Sternen, aber statt 50 Cent nur 25 Cent pro Stück bezahlen.

Sarah knickte nicht ein, die beiden feilschten, irgendwann stritten sie und die Dame wurde sehr unverschämt, wie Sarah schreibt.

Schließlich sagte die Kundin, sie wisse von einer Mitarbeiterin in einem anderen Laden der Kette, dass der Weihnachtsschmuck am folgenden Tag um 90 Prozent reduziert sein werde. Sie würde also einfach am nächsten Tag wiederkommen. Als Sarah sie darauf hinwies, dass am nächsten Tag alle Sterne ausverkauft sein könnten, entgegnete die Kundin: "Es gibt noch 12 Stück hier im Laden. Niemand wird alle 12 kaufen. Ich bekomme, was ich will, bereiten Sie sich schon mal darauf vor, dass Sie sich morgen blöd dastehen werden."

Und das war der Moment, in dem in Sarah der Grinch erwachte.

Sie kaufte einfach selber alle 12 verbliebenen Deko-Sterne und rief auch noch in den anderen Geschäften in der Nähe an, um sicherzustellen, dass kein Laden der Kette den Stern mehr im Angebot hatte. Sie kaufte alle selber auf: "Das waren die rachelustigsten 30 US-Dollar, die ich je ausgegeben habe."

Am nächsten Morgen kam die Dame wie angekündigt in den Laden. Doch Sarah musste ihr leider mitteilen, dass eine einzige Person alle Sterne in North Alabama aufgekauft hatte.

"Ihr Gesichtsausdruck war jeden Cent wert."

Nach und nach verschenkte Sarah die Sterne an Familie und Freunde. Nur einen, den behielt sie.

"17 Jahre später und ich freue mich immer noch, wenn ich ihn an meinen Baum hänge." Ohne den Stern, schreibt sie, komme sie einfach nicht in Weihnachtsstimmung.

Wie hättet ihr an Sarahs Stelle gehandelt?

(gw)

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