Schon seit Monaten blickt die Berliner HipHop- und auch Unterwelt-Szene auf den Streit der einstigen Freunde Bushido und Arafat Abou-Chaker.
Während der Berliner Rapper teilweise unter Polizeischutz lebte, äußerte sich Bushidos Ehefrau – Anna-Maria Ferchichi – immer zu dem Streit, und das nicht nur in einem Gespräch mit dem "Stern", das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann führte.
In den vergangenen Wochen hatte Anna-Maria Ferchichi den von ihr so verhassten Clanchef bereits als "krank" beleidigte, nun legte sie in dieser Woche in ihrer Instagram-Story nach. (focus.de)
In einem Beitrag teilte die Schwester von Popstar Sarah Connor einen Screenshot einer Bushido-Facebookseite.
Mit "31er" werden in der HipHop-Szene jene bezeichnet, die andere an die Polizei verraten. Der Begriff leitet sich ab vom Paragraf 31 des Betäubungsmittelgesetzes, der Strafmilderung oder Absehen von Strafe vorsieht, wenn ein Täter durch seine Aussagen zur weiteren Aufklärung einer Tat oder zur Verhinderung weiterer Betäubungsmitteldelikte beiträgt.
Hintergrund des Postings der Bushido-Fanseite sind offenbar Berichte, wonach der Berliner Clan-Chef Abou-Chaker Gespräche mit Berliner Kriminellen auf seinem Handy mitgeschnitten habe. Die Polizei konnte das Smartphone bei einer Razzia laut "Bild" sichern.
Auf Instagram markierte sie Abou-Chaker und schrieb dazu: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!"
Der Streit zwischen den früheren Freunden dürfte also weitergehen.
(pb)