Irgendwie müssen wir uns in diesem Fall alle schuldig bekennen: Wenn wir ein Bild auf Social Media posten, dann wollen wir uns nur von unserer besten Seite zeigen. Egal wie hoch der Aufwand dafür ist.
Eine Stunde schminken, rasieren und frisieren? 50 Fotos machen? Komische Verrenkungen für die perfekte Pose anstellen? Alles kein Problem – solange sich das Ergebnis dann noch mit ordentlich Weichzeichner und einem schicken Filter lösen lässt.
Genau diese Fragen hat sich auch der Fotograf Rankin gestellt. Für sein Projekt "Self Harm" hat er 14 Teenager fotografiert. Anschließend bekamen sie Zeit das Bild so zu bearbeiten, dass es "social media ready" ist.
Das Ergebnis: Kein Mensch ließ sein Bild unbearbeitet. Hier 7 Ergebnisse, die zum Denken anregen:
(hd)