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FC Bayern: München geht gegen Nürnberg unter

Bayern-Keeper Sven Ulreich am Boden.
Bayern-Keeper Sven Ulreich am Boden.Bild: picture alliance/Daniel Karmann/dpa
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Pleite-Probe für Bayern: FCB geht gegen Nürnberg unter

11.01.2020, 17:30
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Was für eine Pleite: Bayern München hat mit dem allerletzten Aufgebot seine Bundesliga-Generalprobe völlig verpatzt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister erlebte eine Woche vor dem Rückrundenauftakt bei Hertha BSC beim Zweitliga-16. 1. FC Nürnberg eine 2:5 (1:1)-Blamage. Auf Trainer Hansi Flick wartet noch eine Menge Arbeit.

Flick wechselte im Derby angesichts der akuten Personalprobleme und des strapaziösen Trainingslagers in Katar allerdings seine erste Elf zur Pause komplett aus. In der zweiten Hälfte spielten ausschließlich Nachwuchsspieler.

Der Club ging durch Michael Frey (23.) in Führung, wobei die Bayern-Defensive nicht zum ersten Mal Abstimmungsprobleme offenbarte. Alphonso Davies glich aus (34.). Nach dem Wechsel trafen Mikael Ishak (46.), Adam Zrelak (57.), Fabian Schleusener (60.) und Robin Hack (77.) gegen eine überforderte Münchner C-Elf. Malik Tillmann gelang lediglich noch Ergebniskosmetik (85.).

Bayern plagen Verletzungssorgen

Die Bayern plagen vor dem Spiel in Berlin am 19. Januar erhebliche Verletzungssorgen. Lucas Hernandez, Kingsley Coman, Javi Martinez und Niklas Süle fallen in Berlin sicher aus. Joshua Kimmich ist gelbgesperrt.

Hinter dem Einsatz von Serge Gnabry, der wegen Achillessehnenproblemen in Katar nicht trainieren konnte, steht ein Fragezeichen. Der Nationalspieler soll laut Flick am Dienstag wieder einsteigen. Immerhin gab Torjäger Robert Lewandowski nach seiner Leistenoperation für das Hertha-Spiel zuletzt schon Entwarnung.

Trotz aller Probleme hatte Flick, der in Doha neue Spieler gefordert hatte, ein positives Fazit der Katar-Reise mit 14 Einheiten in sieben Tagen gezogen. "Die Stimmung ist hervorragend, wir haben eine gute Mentalität in der Mannschaft", sagte er.

(pcl/afp)

Frankfurt-Trainer Toppmöller angezählt: Taktikexperte wird deutlich

Mit einem Wort fasst Sky-Experte Lothar Matthäus die erste Halbzeit von Eintracht Frankfurt zusammen: "unterirdisch". 0:3 ging das Team von Dino Toppmöller beim VfB Stuttgart unter. "Alle drei Tore hätten mit Kleinigkeiten vermieden werden können", meinte Matthäus. "Ein bisschen mehr mitdenken, ein bisschen aggressiver gegen den Ball arbeiten. Das hat Stuttgart gemacht, Frankfurt nicht."

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