Da haben sich zwei gefunden: Aubameyang und Watzke streiten sich.Bild: Getty Images/iStockphoto/imago images / PRiME Media Images/Revierfoto/watson-montage
Sport
Es gibt Streit zwischen Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Ex-BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Watzke hatte den Kicker in einem Interview vom Mittwoch kritisiert.
Aubameyang habe wegen des Geldes zu einem Verein gewechselt, der nicht in der Champions League spiele, stichelte Watzke in der "Süddeutschen Zeitung".
Jetzt hat der Arsenal-Stürmer scharf zurück geschossen.
Auf Twitter spottete Aubameyang:
"Es ist besser für Sie, wenn ich nie darüber rede, warum ich Dortmund wirklich verlassen habe, Herr Watzke. Sie sind so ein Clown. Ich erinnere mich daran, wie SIe gesagt haben, Sie würden Ousame nie verkaufen. Und als sie mehr als 100 Millionen gesehen haben, waren Sie der Erste, der das Geld genommen hat. Lassen Sie mich bitte in Ruhe."
Den gepfefferten Tweet versah der Arsenal-Stürmer mit vielen Emojis.
Das Interview von Watzke, das Auba verärgtete:
Hintergrund ist das tags zuvor erschienene Interview Watzkes in der
"Süddeutschen Zeitung". Darin hatte Watze erklärt, dass Spieler wegen
des Geldes zu Vereinen wechseln, die nicht in der Champions League
spielen.
"Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal großartig
spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto
schaut", hatte Watzke gesagt. "Aber mittwochs guckt er bei der
Champions League regelmäßig nur im Fernsehen zu und ist traurig."
Der 30 Jahre alte Aubameyang war im Januar 2018 für rund 63 Millionen
von Dortmund nach London gewechselt. Ousmane Dembélé war ein halbes Jahr zuvor für über 100 Millionen
zum FC Barcelona gewechselt.
(ll/dpa)
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