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Nationalelf: So viel Geld bekommen die Nationalspieler für den Gruppensieg

Die deutschen Nationalspieler nach dem Sieg gegen Weißrussland.
Die deutschen Nationalspieler nach dem Sieg gegen Weißrussland.bild: imago images/horstmüller
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So viel Geld sollen die Nationalspieler für den Gruppensieg in der EM-Quali bekommen

19.11.2019, 12:4819.11.2019, 17:25
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Zufriedenheit? Check! Entspannung? Nö.

Die EM-Qualifikation hat die deutsche Nationalelf mit einem lockeren 4:0 über Weißrussland über die Bühne gebracht. Jetzt kann das DFB-Team die Quali-Gruppe mit einem Sieg am Dienstag gegen Nordirland (20.45 Uhr/RTL) sogar vor dem Erzrivalen Niederlande abschließen. Ein netter Nebeneffekt für die seit der WM 2018 oft gescholtene Nationalelf von Bundestrainer Jogi Löw.

Dessen Vorgabe für das Spiel in Frankfurt lautet sogar Platz eins: "Jetzt haben wir die Chance, dass wir diese Gruppe gewinnen. Das ist natürlich schon unser Ziel: Wir wollen einen Sieg einfahren."

Drei Punkte sollen her. Zumal sich die EM-Qualifikationsprämie dann für alle in den acht Spielen nominierten Akteure um eine Million Euro erhöhen würde: Für Platz eins gibt es insgesamt drei Millionen Euro, Platz zwei brächte zwei Millionen ein.

Wie die Prämien der Nationalelf verteilt werden

Wie die "Bild" berichtet, entscheidet das Team untereinander über die Verteilung der Prämie. Dies richte sich nach gewonnenen Punkten. Jeder Nationalspieler im Kader erhalte dieselbe Summe. Die Zeitung hat ausgerechnet, dass es 20.000 Euro pro Spieler und Sieg wären, sollte Deutschland die Quali als Gruppen-Erster abschließen.

Der von Verletzungen geplagte Niklas Stark kann es selbst nicht fassen. .
Der von Verletzungen geplagte Niklas Stark kann es selbst nicht fassen. .bild: imago images/schüler

Wenn die Rechnung stimmt, wäre Niklas Stark der große Prämien-Gewinner: Der 24-jährige Innenverteidiger von Hertha BSC, der bei sechs Siegen zwar im Kader war, aber wegen verschiedener Verletzungen nie spielen konnte, bekäme 120.000 Euro ausgeschüttet. Nur Manuel Neuer, Serge Gnabry, Timo Werner und Julian Brandt erhielten mehr Kohle.

(as/mit Material von dpa)

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In der allgemeinen Aufregung ging eine Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) total unter. Es wurde gestritten um die Bedeutung der neuen pinken Trikots, die das Team künftig tragen wird. Noch größer wurde mancherorts die Empörung, als der DFB ankündigte, sich ab 2027 künftig von Nike ausrüsten zu lassen und nicht mehr von Adidas.

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