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FC Bayern: Lewandowski kassiert Rüffel von Salihamidzic – "Steht ihm nicht zu"

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FC Bayern München: Lewandowski kassiert Rüffel von Salihamidzic

02.09.2019, 14:34
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Derzeit schießt ein Bayern-Oldie die meisten Tore beim Rekordmeister: Robert Lewandowski ist die wichtigste Stütze, weiterhin – trotz aller Transfers, die der FC Bayern München im Sommer doch noch eintüten konnte.

Lewandowski trifft und trifft und trifft – und trotzdem kassiert der Stürmer jetzt Ärger. Und zwar von niemand Geringerem als Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Was ist da los? "Wir alle schätzen Robert für seine konstante Weltklasse", lobte Salihamidzic den Stürmer zwar im "Kicker". Das Aber folgte jedoch auf dem Fuß.

FC Bayern: Salihamdzic macht Ansage an Lewandowski

Salihamidzic: "Ich habe ihm neulich gesagt, dass er sich bitte um meinen Job oder den Job von Karl-Heinz Rummenigge oder Uli Hoeneß nicht sorgen muss – und schon gar nicht öffentlich. Das steht ihm nicht zu."

Hintergrund sind Äußerungen, die Lewandowski in diesem Sommer mehrfach getätigt hat. Lautstark forderte der Stürmer inmitten der Transfer-Krise Verstärkungen für den FC Bayern. Lewandowski sagte unter anderem: "Ohne Transfers wird es schwierig, um große Titel zu spielen." Und weiter:

"Es ist nicht optimal, dass wir im Moment so wenig Profispieler im Kader haben. Wir brauchen mehr Spieler, für die Konkurrenz, aber auch für die Qualität im Training. Ich hoffe, dass bald etwas passiert."

Mit diesen Ansagen kritisierte Lewandowski ziemlich unverblümt die Arbeit von Sportdirektor Salihamidzic und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Brazzo machte nun deutlich, dass ihm das so gar nicht gefiel. Zwar sei der FC Bayern es gewohnt, seine Transfers früher abzuwickeln. "Aber wenn es die Situation erfordert, länger zu warten, muss man sich danach richten", so Salihamidzic.

Mittlerweile haben die Bayern einige Spieler verpflichten können. Nach den teils sehr teuren Transfers von Lucas Hernández, Benjamin Pavard, Ivan Perisic und Philippe Coutinho dürften Lewandowskis Forderungen ohnehin übererfüllt sein.

Doch klar ist: Salihamidzic will sich so etwas in Zukunft nicht mehr anhören. Er gibt dem "Kicker" weiter zu Protokoll, dass er glaube, dass Lewandowski die Ansage verstanden habe. Da kennt Wadenbeißer Brazzo keine Gnade – auch nicht bei einem viermaligen Bundesliga-Torschützenkönig.

(hau)

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