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FC Bayern: Lewandowski sieht Haaland und Silva als geeignete Nachfolger

Robert Lewandowski auf der Pressekonferenz in Katar.
Robert Lewandowski auf der Pressekonferenz in Katar.bild: youtube.com/Fcbayern
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Diese Stürmer hat Lewandowski als seine Nachfolger im Auge

09.02.2021, 19:06
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Robert Lewandowski ist aktuell die Tormaschine im Weltfußball. Auch am Dienstag sorgte der Pole im Halbfinale der Klub-WM gegen Al-Ahly mit zwei Toren für den sicheren Finaleinzug des FC Bayern. Einen Sieg im Endspiel am Donnerstag gegen Tigres (Mexiko) bezeichnete er als "Kirsche auf der Torte". Es wäre der sechste Titel im sechsten Endspiel. Ein Erfolg, der bisher nur dem FC Barcelona 2009 gelang.

Noch ist der 32 Jahre alte Pole bis 2023 bei den Münchnern unter Vertrag, doch er brachte in einer Medienrunde am Dienstag bereits seine potenziellen Nachfolger bei den Münchnern ins Spiel. "Da müssen wir noch ein paar Jahre warten, noch ist das zu früh. Es gibt aber auch in der Bundesliga drei oder vier richtig gute Stürmer, wenn wir nach Frankfurt oder zur Borussia schauen."

Andre Silva (-33-, Frankfurt), Chris Richards (-28-, TSG) DFL regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video.
André Silva (vorn) schoss bisher 17 Saisontore. Bild: Heiko Rhode / Heiko Rhode

Damit meint Lewandowski vor allem seine Verfolger in der Torjägerliste der Fußball-Bundesliga. Dortmunds Erling Haaland (14 Tore) und Eintracht Frankfurts André Silva, der bei 17 Saisontreffern steht, könnten ihn eines Tages bei den Bayern beerben. An Silva soll wohl auch der spanische Top-Klub Atletico Madrid interessiert sein.

Für Lewandowski ist der Gerd-Müller-Rekord nicht wichtig

Lewandowski ist mit 24 Toren nach 20 Spielen der Top-Torschütze der Bundesliga und könnte die magische Marke von 40 Toren von Gerd Müller aus dem Jahr 1971/72 knacken. "In dieser Saison mit der großen Belastung gibt es andere wichtige Sachen. Wenn ich noch ein paar mehr Tore schieße, denke ich vielleicht mal daran", kommentierte er kurz.

Sein Fokus liegt aktuell viel mehr auf dem Endspiel am Donnerstag. "Unsere Analyse beginnt heute Abend. Im ersten Moment bedeutet es vielleicht nicht so viel, aber diese sechs Titel hat erst eine Mannschaft geschafft. Wir haben die Möglichkeit, Fußballgeschichte zu schreiben."

Wie im Halbfinale werden dann auch wieder rund 12 000 Zuschauer im Stadion sein. "Ich habe fast vergessen, wie es ist, vor Zuschauern zu spielen. Man hat aber schon gemerkt, dass es noch nicht die Stimmung wie in der Bundesliga oder Champions League ist", sagte Lewandowski.

(lgr)

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