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Teil-Zulassung der Fans in Sicht: "Dann müssen sie nicht mehr leer sein"

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Live haben nur die wenigsten die 4:0-Pleite von Borussia Dortmund gegen Hoffenheim miterlebt.Bild: imago images / Poolfoto
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Mit Hygienekonzept: Fußballstadien dürfen bald wieder Fans einlassen

19.07.2020, 11:1119.07.2020, 17:41
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Auch Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hält die baldige Rückkehr der Fans in die Fußball-Stadien für möglich. "Mit Abstand und Hygienekonzept können Sportveranstaltungen mit Zuschauern durchgeführt werden", sagte der 47-Jährige der "Bild am Sonntag". Zu großes Gedränge müsse "aber noch vermieden werden. Die Stadien werden also nicht ausverkauft sein können und das muss gut organisiert und kontrolliert werden. Dann müssen sie aber nicht mehr leer sein, finde ich."

Vereine sollen konkreten Ablauf selbst regeln

Die Deutsche Fußball Liga hatte am Mittwoch einen Leitfaden an ihre 36 Vereine geschickt. Dieses soll die Clubs bei der Erarbeitung standort-individueller Konzepte unterstützen. Unter anderem geht es dabei um die Bestimmung der "realisierbaren Gesamtkapazität", Regelungen für die An- und Abreise und auch die "Einbeziehung von Fan-Interessen". Das Bundesgesundheitsministerium urteilte, der Leitfaden berücksichtige "wesentliche Aspekte des Infektionsschutzes".

Eine auch nur teilweise Zulassung von Zuschauern soll laut DFL immer abhängig vom regionalen Infektionsgeschehen sein. Außerdem seien die lokalen Konzepte der Clubs entscheidend, welche von den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort freigegeben werden müssten. Ziel der Clubs bleibt die Zulassung einiger Zuschauer möglichst zum oder bald nach dem Liga-Start. Die Bundesliga und 2. Liga beginnen am 18. September. Am Wochenende zuvor wird im DFB-Pokal gespielt.

"Bisschen trauriger Moment" – Müller nach Pokalsieg nachdenklich

Jüngst hatte Bayern-Star Thomas Müller noch einmal betont, wie sehr die Fans im Stadion fehlen. Nach dem DFB-Pokalsieg gegen Bayer Leverkusen war der 30-Jährige im Interview mit der ARD fast ein bisschen angefasst.

Müller sprach davon, dass die Liga so etwas wie das "Alltags-Geschäft" der Profis sei. Die Fans hätten da schon sehr gefehlt.

(vdv/dpa)

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