Superstar Drake ist ein Meister darin zu erkennen, was gerade populär ist, und woran er sich möglichst dreist dran zwacken kann. Als Fortnite gerade durch die Decke ging, spielte er das Spiel mit den bekanntesten Gamern im Livestream. Das britische Rap-Subgenre "Grime" wurde in den USA immer beliebter – zack, plötzlich machte Drizzy Grime-Songs und sagte im London-Akzent "ting" statt "thing".
So verhält es sich auch beim Sport. Drake ist berühmt-berüchtigt dafür, dass er Fan von Teams ist, die gerade populär sind oder gewinnen.
Wahre Fans, die mit ihren Mannschaften durch dick und dünn gehen, macht das wild. Sie neiden etwa über die guten Plätze in der Arena, die der Mode-Fan Drake immer wieder bekommt. Oder auch über die Selfies mit ihren Idolen. Und davon gibt es sehr viele.
Viele Athleten sind Fans von Drake und wenn sie ihn mal treffen, dann geben sie auch gerne mit einem Selfie mit ihm an. Das Problem: Sobald sie ein Bild mit dem Rapper veröffentlichen, verliert ihr Team. Dieses Phänomen heißt Drake-Fluch und es ist ein "Ting".
Beispiele gibt es dafür genug (auch weil er gerade auf Europa-Tour ist):
Weitere Beispiele gefällig?
Auch wenn die zeitliche Kausalität zwischen Drake-Selfie und Niederlage nicht immer ganz passt (der BVB etwa gewann noch ein paar Spiele zwischen dem Sancho-Selfie und dem Untergang bei Bayern), so haben auch schon Fußball-Vereine selber den Drake-Fluch aufgegriffen.
(tl)