Unterhaltung
Musik

Rapperin Haiyti dreht Video in Strache-Villa auf Ibiza: "Wir waren geschockt von der Banalität des Orts"

Bild
Bild: screenshot youtube
Musik

"Wir waren geschockt von der Banalität des Orts": Haiyti dreht Video in Strache-Villa

17.06.2019, 11:1617.06.2019, 12:11
Mehr «Unterhaltung»

Die Rapperin Haiyti hat ihr neues Video "Coco Chanel" in der Ibiza-Villa aufgenommen, in der das Video gedreht wurde, das zum Strache-Skandal führte. Sie selbst hatte dafür den Künstler Paul Spengemann und den Filmemacher Steffen Goldkamp angefragt – und zwar kurz nachdem das Strache-Video an die Öffentlichkeit gelangte. Über booking.com hätte das Team dann schnell die Villa auf Ibiza gebucht, schreibt das "Monopol Magazin".

Künstler Paul Spengemann:

"Als wir dann dort angekommen sind, waren wir geschockt von der Banalität des Ortes."

Weiter sagt er, dass das Team sogar den Eiskübel, der im Strache-Video zu sehen ist, noch im Schrank gefunden habe und unter anderem damit die Situation in dem Wohnzimmer nachgebaut habe.

"Es war uns aber wichtig, dass wir den Bezug nicht wie in einem Satirevideo überziehen."

Hier das Video zu "Coco Chanel" von Haiyti:

  • Im Video trägt Haiyti dann aber doch ein Shirt von Philipp Plein und eine blonde Perücke – ein Look, der an die vermeintliche russische Investorin aus dem Strache-Video erinnert.
  • Doch hauptsächlich sieht die Rapperin im Video aus wie ein Geist – ihr Gesicht ist meistens im Verborgenen.
  • Die Lyrics hingegen lassen sich kaum mit dem Strache-Skandal verbinden.

Heute auch interessant:

(hd)

Die Promi-Weisheit in Bildern
1 / 13
Die Promi-Weisheit in Bildern
Karlie Kloss
quelle: dpa montage
Auf Facebook teilenAuf X teilen
"Schluss mit dem Geklampfe auf der Feier"
Video: watson
Wegen gefälschter Fotos: ARD-Moderatorin Ina Müller ergreift drastische Maßnahmen

Künstliche Intelligenz kann in vielen Bereichen hilfreich sein. Oft sind die neuen Möglichkeiten, die damit eröffnet werden, aber auch ein Fluch – denn Kriminelle profitieren ebenfalls davon. Diese Erfahrung haben auch zahlreiche Prominente gemacht. Im vergangenen Jahr kursierten beispielsweise KI-generierte Audiodateien der "Tagesschau", dem Sprecher Jens Riewa wurden nach Belieben Worte in den Mund gelegt. Mitunter sind derartige Fakes erst auf den zweiten Blick als solche erkennbar, was sie umso tückischer macht.

Zur Story