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Netflix: "Stranger Things"-Darsteller gibt besonderen Einblick in Hopper-Rückkehr

Mit einer ungewöhnlichen Aktion wollte "David Harbour" Fan-Theorien zur neuen "Stranger Things"-Staffel unterbinden.
David Harbour als Jim Hopper im Teaser zu "Stranger Things".Bild: Netflix
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"Stranger Things"-Darsteller verrät: Hoppers Rückkehr wird wie eine "Wiedergeburt"

21.06.2021, 16:07
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Die Wartezeit, bis sich der Netflix-Hit "Stranger Things" mit einer vierten Staffel zurückmeldet, will einfach kein Ende nehmen. Die Fans haben nun aber zumindest Gewissheit, dass sich die durch die Corona-Pandemie verzögerten Dreharbeiten wohl bis Ende dieses Jahres hinziehen werden. Ein Release noch 2021 ist damit fast gänzlich vom Tisch. Die kommende Staffel verspricht jedoch schon ein ganz besonders aufwendig produziertes Streaming-Spektakel zu werden – zumindest erweckten neue Set-Fotos diesen Eindruck.

Und auch Schauspieler David Harbour, der den Polizisten Chief Jim Hopper verkörpert, ließ sich jetzt auf der Promo-Tour zum Marvel-Film "Black Widow" ein paar neue Details über seine Rolle in der neuen "Stranger Things"-Ausgabe entlocken. Die Rückkehr seines kurzzeitig totgeglaubten Charakters soll mit einem "Herr der Ringe"-Helden vergleichbar sein.

David Harbour vergleicht Hopper mit Gandalf

Am Valentinstag 2020 veröffentlichte Netflix einen ersten Hinweis auf Hopper: In einem kurzen Teaser war er mit kurzgeschorenen Haaren in einem russischen Gefangenenlager zu sehen – er lebt also doch noch! Im Staffelfinale der dritten Ausgabe von "Stranger Things" sah das noch anders aus: Hopper war nach einem Gefecht mit den Russen verschwunden und für tot erklärt. Seine Ziehtochter Elfi zieht daraufhin mit Joyce, Will und Jonathan aus Hawkings weg, die Protagonistengruppe wird getrennt.

Nun muss also in den ersten Folgen die Brücke geschlagen werden: Wie gelangte Hopper in russische Gefangenschaft? Wie kommt die Gruppe wieder zusammen? Und wie bekämpfen sie den noch immer existierenden Demogorgon?

All diese Fragen darf Harbour natürlich noch nicht beantworten, gab allerdings kürzlich im Interview mit dem Medienmagazin "Collider" preis, dass sich seine Figur seit seinem letzten Auftritt stark verändert haben soll:

"Hopper befindet sich, wie wir gesehen haben, in diesem russischen Gefängnis, also können wir ihn auf gewisse Weise neu erfinden. Er erlebt eine Wiedergeburt, wir haben schon immer so eine Art Wiederauferstehung geplant, wie bei Gandalf, der stirbt und als Gandalf der Weiße wieder zurückkehrt."
David Harbour meldet sich vom "Stranger Things"-Set zu Wort. Ob das noch ein Nachspiel haben wird?
Hopper wird sich in der kommenden "Stranger Things"-Staffel stark verändert haben.Bild: Netflix

Weiterhin könnte Hoppers bisheriges Leben weiter in den Fokus der kommenden "Stranger Things"-Staffel in den Mittelpunkt rücken: "Wir werden viele Aspekte seines Lebens erkunden, die bislang nur angedeutet wurden und von denen wir noch sehr viel mehr sehen werden. Und es gibt einige echte Überraschungen, von denen man noch nichts ahnt", teaserte Harbour vielversprechend an.

Schließlich habe er das zwar schon im Vorfeld zu vielen Staffeln gesagt, die kommende sei allerdings nochmal etwas ganz Besonderes: "Staffel vier ist meine Lieblingsstaffel. Ich liebe sie einfach. Die Drehbücher werden immer besser." Die Duffer-Brüder, die für die Netflix-Produktion verantwortlich sind, schlagen einige neue Richtungen ein, ergänzt Harbour: "Ich kann es kaum erwarten, dass die Leute sie sehen."

Harbour hat besonderen Einfluss auf "Stranger Things"-Produktion

Tatsächlich scheinen Harbour und seine Rolle Hopper so viel Einfluss auf die Sci-fi-Serie zu haben, dass die Serienschöpfer sogar Rücksicht auf die Nebenprojekte des Schauspielers nehmen. Denn eigentlich hätte Hopper im russischen Gefängnis lange Haare und einen Rauschebart haben sollen – ebenso wie seine Marvel-Rolle Red Guardian, der sich ebenfalls kurzzeitig in einem russischen Gefängnis befindet.

Im Interview bei "Jimmy Kimmel Live" führte der 46-Jährige dazu aus: "Ich hatte diese langen Haare und diesen Bart und war groß und dachte: 'Ich kann nicht derselbe Typ mit langen Haaren und Bart im selben Gefängnis sein.'" Daraufhin habe er den Show-Runnern von "Stranger Things ins Gewissen geredet: "Jungs, wir können das nicht so machen, ich komme gerade von diesem Marvel-Film", und das hatte offensichtlich Erfolg.

(cfl)

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