Michael Wendler steht ausnahmsweise mal nicht im Mittelpunkt. In den kommenden Wochen wird es wohl eher seine Freundin Laura Müller sein, auf der das Augenmerk liegt. Denn ab Freitag tritt sie bei "Let's Dance" an. Von allen Kandidaten hat sie wohl die weiteste Anreise. Immerhin lebt sie mit ihrem "Schatziiii" in Florida. Und genau von dort kam sie am Sonntagmorgen nach Düsseldorf gejettet.
Mit im Schlepptau: Natürlich der Wendler. Ob er wohl mit gemischten Gefühlen nach Deutschland gereist ist? Immerhin liegt dort ein Vollstreckungsauftrag gegen ihn vor. Zumindest war das noch Ende Januar der Stand der Dinge. Etwa 111.000 Euro soll das Finanzamt Wesel an Steuernachzahlungen von ihm einfordern.
Hat der Schlagersänger die Summe mittlerweile beglichen oder warum konnte er offenbar unbehelligt nach Deutschland einreisen? Sowohl er als auch Laura posteten bereits kurz nach der Landung vergnügte Pärchenschnappschüsse aus Köln, wo sie die nächste Zeit verbringen werden.
Ärger mit dem Zoll? Davon war in den sozialen Netzwerken keine Rede. Die "Bild" hat den Musiker sogar am Flughafen Düsseldorf kurz nach der Landung gesichtet. Laut dem Blatt sei er ohne Probleme durch den Zoll gekommen. Wurde er einfach nicht erkannt oder ist der Vollstreckungsauftrag mittlerweile hinfällig?
Ein Mitarbeiter des Hauptzollamts Düsseldorf räumte allerdings laut "Bild" zu dem Vorfall ein:
Zu der Schuldenthematik hatte der Wendler erst kürzlich ganz offen Stellung bezogen. Auf Instagram sagte er in seiner Story: "Ich wurde schon oft darauf hingewiesen, meine Steuern oder Rechnungen zu bezahlen. Ich kann nur immer wieder sagen, das ist lächerlich." Er werde jeglichen Forderungen nachkommen, nur würden "manche größeren Forderungen" etwas länger dauern.
Vielleicht hat sich Laura ja nochmal gönnerhaft gezeigt und nach dem teuren Auto für ihren "Schatziii" noch eine Steuernachzahlung springen lassen. Dank ihrem "Let's Dance"- und Influencer-Gehalt dürfte das für die 19-Jährige doch wohl kein Problem sein...
Falls der Vollstreckungsauftrag allerdings noch nicht vom Tisch ist, dürften die Beamten auch an anderer Ort und Stelle tätig werden, hatte ein Behördenmitarbeiter bereits im Januar der "Bild" mitgeteilt.
(jei)