Am vergangenen Dienstag traten Joko und Klaas mal wieder gegen Arbeitgeber Prosieben an. In der dritten Show von "Joko & Klaas gegen Prosieben" gewann das Duo gegen den Sender und erspielte sich so am Mittwochabend zum zweiten Mal 15 Minuten Live-Sendezeit in der Prime-Time, die sie frei gestalten dürfen.
Klaas drohte bereits während der Sendung:
Die Erwartungen waren hoch. Mit den letzten 15 Live-Minuten schrieben Joko und Klaas immerhin Fernsehgeschichte: Anstelle eines erwartbaren viertelstündigen Geplänkels schenkten sie ihre Sendezeit einer Kapitänin auf einem Rettungsschiff, einem Obdachlosenhelfer und einer Frau, die von Neonazis bedroht worden ist. Die Resonanz in den sozialen Medien und in der Presse war gigantisch.
Dementsprechend galt es für Joko und Klaas ihre eigenen großen Fußstapfen zu füllen. Bis kurz vor der Live-Sendung wusste niemand Bescheid. Und auch ihre eigenen Mitarbeiter schienen nicht zu ahnen, welchen Plan die beiden aushecken:
Mit dieser Aktion rechnete definitiv niemand:
Die Live-Schalte beginnt. Die beiden Entertainer reden darüber, wie viel Geld ihr Arbeitgeber für Sendungen ausgibt, damit sie gut aussehen.
Dann zeigen sie jeweils vier weitere Live-Schalten nach Köln, München, Hamburg und Berlin, wo ein Mann in Frack und Hut auf einer Parkbank sitzt. Neben ihnen ein weißes Kissen. In jeder Stadt gibt es unglaubliche 10.000 Euro zu holen. Und was muss man tun, um diese zu bekommen? Sich einfach auf das Kissen setzen und "Ich liebe Fernsehen" sagen. Das verkünden die beiden Moderatoren. Und dann heißt es warten, bis ein Zuschauer auftaucht.
Nach nur wenigen Minuten sitzt in Berlin bereits Mario auf der Bank und sahnt die ersten 10.000 Euro ab. Danach folgt Hamburg. Jedoch vergisst die erste Kandidatin, den Satz zu sagen – und geht leer aus.
In Köln gewinnen Susan und Laura gemeinsam und wollen sofort in den Urlaub fliegen. Auch Joko und Klaas laden sie dazu ein: "Jetzt haben wir ja genug Kohle!"
Und in gewohnter Münchner Manier lässt man sich hier etwas Zeit. Was sind auch schon 10.000 Euro?! Erst nach einigen Minuten taucht dort Bojan auf, der keine Miene verzieht. Klaas analysiert die Situation sarkastisch:
Joko und Klaas können nicht glauben, wie schnell das Geld am Ende weg ist. Deshalb legt Joko noch eine kleine Breakdance-Tanzeinlage ein. Wahrscheinlich ist Prosieben das unangenehmer als das verschenkte Geld.
(jr)