Unterhaltung
Royals

Royal-Ticker um Prinz Harry und Meghan: Das sollen Archies Taufpaten sein

Meghan und Harry: Nach ihrem royalen Rückzug wollen die beiden künftig ihr eigenes Geld verdienen. Nun soll auch Netflix Interesse an den beiden bekundet haben.
Meghan und Harry: Nach ihrem royalen Rückzug wollen die beiden künftig ihr eigenes Geld verdienen. Nun soll auch Netflix Interesse an den beiden bekundet haben.Bild: Getty Images/ Chris Jackson
Royals

Royal-Krisen-Ticker: Geheimnis gelüftet? Das sollen Archies Taufpaten sein

16.01.2020, 09:0023.01.2020, 15:38
Mehr «Unterhaltung»

Es war nicht weniger als ein royaler Paukenschlag: Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen sich aus den Verpflichtungen der britischen Königsfamilie zurückziehen und "finanziell unabhängig" werden. Das gab das Paar in einer Mitteilung am Mittwoch auf Instagram bekannt.

Der Schritt löst ein gewaltiges Echo aus, seither gibt es beinahe stündlich neue Berichte zum "Megxit", wie die britische Presse den royalen Rückzug taufte.

Am Montag nun kam es zum Krisentreffen zwischen Harry, William, Charles und der Queen, die jeweiligen Berater inklusive. Danach äußerte sich die Queen dazu. Auch Prinz Harry trat nach dem "Megxit" erstmals öffentlich auf.

23.1., 14.40 Uhr: Meghans Vater ist enttäuscht über royalen Rückzug

Thomas Markles Interview zum Verhältnis seiner Tochter Meghan wurde jetzt beim britischen Sender Channel 5 ausgestrahlt. Dabei ging es um die Entscheidung seiner Tochter, dass sie von ihren royalen Aufgaben zurücktritt. Der 75-Jährige meint: "Es ist enttäuschend für mich, weil sie eigentlich den Traum aller Mädchen erreicht hat."

Jedes kleine Mädchen wolle eine Prinzessin sein, fährt er weiter fort. Sein Fazit lautet: "Nun wirft sie das alles weg für Geld, so wie es aussieht." Das sei beschämend für ihn. Thomas Markle geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er dem Prinzenpaar vorwirft, die Königsfamilie zu zerstören.

Harry und Meghan: Am 19. Mai 2018 gaben sich die beiden romantisch auf Schloss Windsor das Jawort. Knapp ein Jahr später wurden sie Eltern des Kindes Archie Harrison Mountbatten-Windsor.
Harry und Meghan: Am 19. Mai 2018 gaben sich die beiden romantisch auf Schloss Windsor das Jawort. Knapp ein Jahr später wurden sie Eltern des Kindes Archie Harrison Mountbatten-Windsor.Bild: Imago Images/ ZUMA PRESS

"Sie verwandeln sie in einen Walmart mit einer Krone drauf", sagt er in Anlehnung auf eine große Supermarktkette in den USA. In der Doku zeigt er sich aber auch als liebevoller Vater: "Sie war meine wichtigste Beziehung, mein Stolz und meine Freude". Während er spricht, werden private Fotos seiner Tochter im Urlaub oder bei Schulaufführungen eingeblendet.

Brisant wird die Aussage zu den gestellten Paparazzi-Bildern, wofür er Geld bekommen hat. Markle gibt zu, Harry und Meghan angelogen zu haben, als sie ihn nach den Fotos fragten. Zudem betont er: "Die Königsfamilie hat niemals jemanden hierher geschickt, um mich zu beraten oder irgendetwas für mich zu tun." Nach seinem Herzinfarkt soll Harry sogar zu ihm gesagt haben: "Wenn du auf mich gehört hättest, wäre dir das nicht passiert."

22.1., 16.00 Uhr: Die Royals gehen in Serie

Nach "The Crown" soll es nun eine Zeichentrickserie über die britische Königsfamilie geben, wie der Sender Sky News mitteilte. Der US-Sender HBO hat sie demnach in Auftrag gegeben. Aus Sicht des kleinen Prinz George wird die Satire-Serie "The Prince" die Prüfungen und Beschwerlichkeiten eines Königskindes aufzeigen.

Die Nachricht über den royalen Rückzug von Prinz Harry und Ehefrau Meghan soll für das Produktionsteam Änderungen in letzter Minute mit sich gebracht haben. Wer die Synchronstimme von dem Prinzenpaar übernimmt, steht bereits fest. Schauspieler Orlando Bloom soll Harry sprechen und "Sex and the City"-Star Condola Rashad Meghan.

Die Idee der Serie stammt von Autor und Produzent Gary Janetti, der bereits auf seinem Instagram-Account regelmäßig die königliche Familie parodiert. Zu seinen größten Erfolgen zählt seine Arbeit für "Family Guy" oder "Will & Grace". Wann die Serie über den Streamingdienst HBO Max ausgestrahlt werden soll, steht noch nicht fest.

22.1., 08.31 Uhr: Britische Zeitung enthüllt Archies Taufpaten

Die Taufe von Harrys und Meghans Sohn Archie im vergangenen Jahr sorgte für Wirbel: Das royale Paar hielt die Öffentlichkeit aus der Zeremonie komplett raus. Auch die Taufpaten wurden nie bekannt – bis jetzt. Nun will die britische Zeitung "Sunday Times" erfahren haben, welche zwei Taufpaten Harry für seinen Sohn ausgewählt hat.

Es soll sich dabei um Prinz Harrys ehemalige Nanny Tiggy Pettifer sowie Prinz Charles' früheren Stallmeister Mark Dyer handeln. Pettifer (ehemals Legge-Bourke) wurde für Harry und William nach dem Tod von Prinzessin Diana zu einer Art Ersatzmutter. Ihre Verbindung ist so eng, dass die Brüder auch die Patenonkel ihrer Söhne sind. Mark Dyer war wie ein Mentor für William und Harry und soll Harry auch während seiner Militärkarriere immer unterstützt haben.

Die Taufpaten, die Meghan für ihren Sohn ausgewählt hat, sind allerdings noch immer nicht aufgedeckt.

21.1. 14 Uhr: Die Queen wollte Harry und Meghan weitere Titel wegnehmen

Harry und Meghan haben nach dem royalen Rückzug den Titel "Königliche Hoheit" abgelegt. Zudem werden sie in Zukunft keine Termine mehr im Namen der Queen wahrnehmen, genauso wenig wie öffentliche Auftritte im Namen der Krone. Wie der "Evening Standard" berichtet, hätte die Queen sogar noch einen Schritt weiter gehen können.

Die Konsequenz wäre gewesen, dass Harry nur noch den geringen Titel des Grafen gehabt hätte. Die Überlegung ging mit dem Gedanken einher, wie die beiden im Hinblick auf ihre abgegebenen Pflichten herabgestuft werden können.

Wäre der Fall eingetreten, wären sie nur noch Graf und Gräfin von Wessex gewesen – und nicht mehr "The Duke of Sussex". Dies sei auch dem sechsten Platz der Thronfolge geschuldet. Die Queen hätte es dann doch für ausreichend gehalten, dass die beiden in der Öffentlichkeit auf "Königliche Hoheit" verzichten. Dennoch sei im Vorfeld ausgiebig diskutiert worden, ob sie den Sussex-Titel auch abgeben müssen.

21.1., 11.30 Uhr: Vater von Meghan kommt in eigener Doku "Thomas Markle: Meine Geschichte" zu Wort

Meghans Vater meldet sich in regelmäßigen Abständen zu den neuesten Entwicklungen im britischen Königshaus zu Wort. Dabei lässt er es auch nicht aus, sich kritisch über seine berühmte Tochter zu äußern. Der britische Sender Channel 5 strahlt nun auch eine Doku über den 75-Jährigen aus. Schon die kurzen Vorabclips verheißen für die ehemalige Schauspielerin nichts gutes, wie "Daily Mail" zeigt.

Zu ihrer folgenschweren Entscheidung sagte er, der Ausstieg Harrys und Meghans von den Verpflichtungen des Königshauses sei blamabel. Zudem warf er den beiden Geldgier vor. In dem letzten Clip des Senders sagt er weiter: "Ich bin Archies Großvater. Ich bin Thomas Markle. Das ist meine Geschichte."

Meghan und Thomas Markle: Der Vater von Meghan spricht immer mal wieder mit den Medien über seine berühmte Tochter.
Meghan und Thomas Markle: Der Vater von Meghan spricht immer mal wieder mit den Medien über seine berühmte Tochter.Bild: imago images/ i Images

Thomas Markle wirft seiner Tochter vor, den Traum jeden Mädchens für Geld weggeworfen zu haben: "Als sie heirateten, gingen sie eine Verpflichtung ein und die Verpflichtung besteht darin, Teil der Royals zu sein und die Royals zu vertreten." Es sei dumm, das nicht zu tun, fährt er weiter fort. Die 90-minütige Doku durchleuchtet vor allem den Hintergrund seiner als "kompliziert" bezeichneten Beziehung zu seiner Tochter und die brisanten Auswirkungen, die es vor der Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 gegeben hat.

21.1., 11.08 Uhr: Meghan strahlt bei Spaziergang durch Vancouver

So strahlend und gelöst hat man Herzogin Meghan in Großbritannien nur selten gesehen. Zurück in Kanada scheint sie regelrecht aufzublühen. Nun wurde sie beim Spaziergang mit Baby Archie und ihren zwei Hunden gesichtet. Immer mit dabei: zwei Bodyguards.

Ob sie besonders gut gelaunt ist, weil sie endlich wieder mit ihrem Mann vereint ist? Immerhin kam Prinz Harry in der Nacht in Kanada an.

21.1., 9.33 Uhr: So lustig reagiert Camilla auf den Harry-und-Meghan-Abschied

Wird Camilla Parker Bowles ihren Stiefsohn und dessen Frau vermissen? Genau diese Frage wurde ihr nun auf einem Event gestellt – offenbar ziemlich überraschend. Denn die Antwort auf die Frage fällt entlarvend aus. Nach einer etwas zu lange andauernden Pause folgt ein "Hmmm, klar." Uuups. Danach eilte sie mit einem leicht beschämten Grinsen davon.

21.1., 8.56 Uhr: Prinz Harry in Kanada gelandet

Harry ist zurück bei seiner Familie! In der Nacht ist der Prinz in Kanada angekommen. Er war an Bord des British-Airways-Fluges 85 von London Heathrow nach Vancouver. Anschließend ging es für ihn noch mit einer kleinen Maschine weiter nach Victoria auf Vancouver Island, wo er um 21.45 Uhr lokaler Zeit landete. Dort traf er nach knapp zwei Wochen Abwesenheit wieder auf Meghan und Sohn Archie.

21.1., 7.59 Uhr: Sorge um Meghans und Harrys Sicherheit – Ereilt sie Dianas Schicksal?

Die Entscheidung, die royalen Tätigkeiten abzugeben und unabhängig zu werden, könnte für Prinz Harry und Meghan extrem gefährlich werden – auch aus Sicherheitsgründen. Der ehemalige Leiter der Abteilung für den Schutz der Königsfamilie, Dai Davies, berichtete in einem Gastbeitrag für die "Daily Mail": "Als früherer Leiter der royalen Schutzeinrichtung und früherer Polizei-Offizier bin ich ernsthaft besorgt über ihre Sicherheit." Der Grund: Nach Bekanntwerden ihrer Entscheidung "haben sich Drohungen gegen sie vervielfacht". Durch die Trennung vom Königshaus und dem Entschluss, künftig außerhalb von Großbritannien leben zu wollen, wird es jedoch "viel schwieriger, sie davor zu beschützen".

Davis befürchtet, es könnte die beiden ein ähnliches Schicksal ereilen, wie einst Harrys Mutter. Diana starb 1997 auf der Flucht vor Paparazzi bei einem Autounfall in Paris. Auch Diana hatte damals keinen Polizeischutz, da sie diesen nach der Trennung von Charles verweigert hatte. Davies glaubt, mit einem angemessenen Polizeischutz, hätte der Unfall möglicherweise anders ausgehen können. Er befürchtet, dass Harry und Meghan jetzt einen ähnlichen Fehler machen könnten und leicht bewaffnetes Sicherheitspersonal einstellen könnten.

Davies geht davon aus, dass auch der Sicherheitsdienst, der aktuell auf Vancouver Island für den Schutz des Paares verantwortlich ist, nicht ausreichend ist. Denn während es in Großbritannien normal ist, dass zum Schutz der Royals die Beamten Schusswaffen tragen, ist das im Ausland nicht der Fall. Außerhalb des Landes müsse dafür eine Erlaubnis der lokalen Autoritäten und eine schriftliche Einvernehmlichkeitserklärung eingeholt werden.

20.1., 11.50 Uhr: Netflix kann sich Zusammenarbeit mit Harry und Meghan vorstellen

Vor Kurzem wurde bekannt, dass Prinz Harry 2019 für Meghan eine Zusammenarbeit mit Disney-Boss Bob Iger eingefädelt haben soll. Im November des gleichen Jahres sollen die Aufnahmen bereits mit dem Megakonzern stattgefunden haben. Dafür soll die ehemalige Schauspielerin eine Spende an die Wohltätigkeitsorganisation Elephants Without Borders (Elefanten ohne Grenzen) erhalten haben. Nun bekundet ein weiteres Film-Unternehmen großes Interesse an den Royals.

Ted Sarandos und Scarlett Johansson: Hier lässt sich der CCO von Netflix bei einer Aftershowparty der Golden Globes neben dem Hollywoodstar fotografieren.
Ted Sarandos und Scarlett Johansson: Hier lässt sich der CCO von Netflix bei einer Aftershowparty der Golden Globes neben dem Hollywoodstar fotografieren.Bild: Getty Images/ Charley Gallay

Die "Daily Mail" berichtet, dass am Rande der Preisverleihung der Screen Actors Guild Awards in Los Angeles der Netflix-Chief-Content-Officer sich begeistert von der Vorstellung zeigte, dass die beiden bald mit dem Streaming-Portal zusammenarbeiten könnten. Ted Sarandos antwortete auf die Frage, ob er sich das vorstellen könnte: "Wen würde das nicht interessieren? Ja sicher."

17.1., 11.15 Uhr: Das Problem mit Meghan und der britischen Staatsbürgerschaft

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben im Zuge des royalen Rückzuges bekanntgegeben, dass sie ihren Familiensitz neben England auch künftig in Nordamerika haben möchten. Doch diese Entscheidung könnte ein Problem für die britische Staatsbürgerschaft sein, die sie beantragt hat.

Britische Anwälte erklären der "Times" nun, dass Antragsteller für den Pass auch eine bestimmte Zeit in Großbritannien leben müsste. Bei Meghan könnte das zukünftig schwierig werden, da sie ihren Wohnsitz ausweitet. Die Anwälte geben an, dass sie ihren Klienten dazu raten, dass sie mindestens für einen Zeitraum von sechs Monaten im Land bleiben sollen.

Herzogin Meghan: Die ehemalige Schauspielerin möchte nach wie vor die britische Staatsbürgerschaft.
Herzogin Meghan: Die ehemalige Schauspielerin möchte nach wie vor die britische Staatsbürgerschaft.Bild: Getty Images/ Chris Jackson

Es ist erstmal nicht davon auszugehen, dass Meghan Schwierigkeiten bekommen wird, da es einen Spielraum gibt, wie lange sie sich in England oder Nordamerika aufhalten muss. Darüber hinaus teilte ein Sprecher von Meghan mit, dass sie nach wie vor die britische Staatsbürgerschaft haben möchte.

16.1., 12.50 Uhr: Prinz Harry hat seinen ersten öffentlichen Auftritt nach dem royalen Rückzug

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben vor wenigen Tagen verkündet, dass sie sich vom Königshaus zurückziehen wollen und ihren Familiensitz auch nach Kanada verlegen werden. Nun ist er nach dem Krisentreffen mit der Queen und seiner Familie erstmals in den Buckingham Palace zurückgekehrt.

Prinz Harry bei einem Event
Prinz Harry bei der Rugby-Weltmeisterschaft. Bild: Chris Jackson/Getty Images

Der Anlass für den öffentlichen Auftritt war die Rugby-Weltmeisterschaft. Er selbst ist nämlich Schirmherr der Rugby Football League. Übrigens: Auch Meghan hat bereits einen ersten Termin nach dem royalen Rückzug wahrgenommen. Sie war in einem kanadischen Frauenhaus in einem Vorort von Vancouver und hat ihre Unterstützung angeboten.

Britain's Prince Harry attends a rugby event at the Buckingham Palace gardens in London, Britain January 16, 2020. REUTERS/Toby Melville
Prinz Harry hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt seit der royalen Krise.Bild: reuters

15.1., 19 Uhr: Harry und die Invictus Games kommen nach Deutschland

Schon seit einigen Jahren unterstützt Prinz Harry die Invictus Games – eine Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten. Neben Kanada, Australien, Dänemark und vielen weiteren nimmt auch Deutschland an den Spielen teil. 2022 werden die Spiele erstmal in Düsseldorf ausgetragen, wie Prinz Harry via Instagram mitteilte. Harry besucht die Spiele regelmäßig. Bei der Veranstaltung 2017 saß auch Meghan im Publikum, die damals noch nicht offiziell an seiner Seite zu sehen sein durfte.

15.1., 15.30 Uhr: Oprah Winfrey dementiert exklusives Interview

Nach dem royalen Rückzug von Harry und Meghan wurde spekuliert, dass die beiden womöglich ein exklusives Interview mit der berühmten Talkmasterin planen sollen. Es war sogar die Rede davon, dass sie dem Prinzenpaar zu der brisanten Entscheidung geraten hätte. Nun spricht die berühmte Moderatorin und sagt, wie es wirklich ist.

Wie die "Daily Mail" berichtet, lässt die 65-Jährige verlauten, dass sie nicht im Gespräch mit Meghan und Harry für ein mögliches Enthüllungsinterview stehe. Auch an den Gerüchten sei nichts dran, dass die Royals jemals dem Königshaus mit einem Interview gedroht hätten.

Oprah Winfrey: Die US-Talkmasterin und Unternehmerin stellt klar, dass es kein Interview mit ihr und den Royals geben wird.
Oprah Winfrey: Die US-Talkmasterin und Unternehmerin stellt klar, dass es kein Interview mit ihr und den Royals geben wird.Bild: Getty Images/ Jemal Countess

Dem "People"-Magazin sagte sie erst kürzlich zu dem Gerücht, dass sie die beiden zu dem Schritt geraten hätte: "Meghan und Harry brauchen meine Hilfe nicht, damit sie entscheiden können, was das Beste für beide ist."

14.1., 16.01 Uhr: Medien kritisieren Harry und Meghan nach Krisengipfel scharf

Nach dem Krisengipfel zum Abschied von Prinz Harry und Meghan reißt die Kritik an dem Prinzenpaar nicht ab. Mehrere Zeitungen bewerteten das Ergebnis des Treffens als rücksichtslose Forderungen von Harry und Meghan. "Daily Express" meint: "Sie haben ihr bildlich gesprochen die Pistole an den Kopf gehalten und sie hat nachgegeben." Royal-Experte Philip Dampier weiter: "Das bedeutet nur eins – Harry und Meghan haben gewonnen."

FILE PHOTO: Britain's Queen Elizabeth, Prince Harry and Meghan, the Duchess of Sussex, pose for a picture at in London, Britain June 26, 2018. John Stillwell/Pool via Reuters/File Photo
Herzogin Meghan, Prinz Harry und die Queen: Das Bild wurde im Jahr 2018 bei einer offiziellen Zeremonie in London aufgenommen.Bild: John Stillwell/Pool via Reuters/File Photo

Die "Sun" berichtet: "Die Kapitulation unserer Königin gegenüber den launischen, selbstsüchtigen Forderungen von Harry und Meghan könnte sich als größter Fehler ihrer Regentschaft erweisen."

Der "Daily Mirror" schreibt, dass die Queen "Selbstlosigkeit" bewiesen hätte, während ihr Enkel und dessen Frau die Monarchin "respektlos" behandelt hätten."Der widerstrebende Abschied der Queen", kommentiert der "Daily Telegraph" Elizabeths Zustimmung zu einer neuen, unabhängigeren Rolle von Harry und Meghan. In britischen Medien wurde am Mittwoch aber auch diskutiert, ob rassistische Töne gegen Meghan, die afroamerikanische Wurzeln hat, den Rückzug des Paares bewirkten.

14.1., 14.40 Uhr: Beim Krisentreffen soll sich Meghan nicht zugeschaltet haben

Am Montag fand der Krisengipfel anlässlich des royalen Rückzugs zwischen Harry und Meghan statt. Zuvor wurde berichtet, dass Meghan während des Termins per Telefon zugeschaltet werden sollte. Wie nun eine königliche Quelle der CNN berichtet, sei dies nicht der Fall gewesen.

Der Grund: Die Sussexes sollen sich gegen die Teilnahme entschieden haben, weil es nicht notwendig gewesen sei. Während die Familie zur Krisensitzung tagte, war Meghan schon längst wieder zusammen mit Sohn Archie in Kanada. Die beiden wollen dort ihren zweiten Familiensitz haben.

14.1., 10.50 Uhr: Kanadische Regierung denkt über Finanzzuschuss für Harry und Meghan nach

Die Regierung Kanadas denkt derzeit darüber nach, ob sie den Schutz des prominenten Paares übernimmt. "Ich denke, das ist Teil der Überlegungen, die nötig sind, und dazu laufen Gespräche", sagte Premierminister Justin Trudeau in einem Interview mit dem kanadischen Fernsehsender Global.

Noch ist demnach völlig offen, ob Kanada die Kosten für die Schutzmaßnahmen für Harry und Meghan übernimmt. "Wir sind nicht völlig sicher, wie die endgültige Entscheidung aussehen wird", sagte Trudeau. Es seien noch "viele Gespräche nötig". Grundsätzlich unterstützten die Kanadier es aber sehr, dass das Paar teils in ihrem Land leben wolle.

Prinz Harry und Justin Trudeau: Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2017 und wurde bei einem offiziellen Termin in Toronto aufgenommen.
Prinz Harry und Justin Trudeau: Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2017 und wurde bei einem offiziellen Termin in Toronto aufgenommen.Bild: imago images/ i Images

Kanadischen Medien zufolge dürfte der Schutz von Harry, Meghan und ihres Sohns Archie jährlich rund 1,7 Millionen kanadische Dollar (eine Million Euro) kosten. Den britischen Medienberichten zufolge will sich Kanada mit umgerechnet 584.000 Euro pro Jahr daran beteiligen. Bei den bisherigen Besuchen von Mitgliedern des britischen Königshauses haben sich traditionell immer auch die kanadischen Steuerzahler an den Kosten der Sicherheitsmaßnahmen beteiligt.

14.1., 9.05 Uhr: Haakon von Norwegen äußert sich zu Harry und Meghan

Der royale Rückzug von Harry und Meghan hat für viel Aufregung gesorgt. Jetzt hat sich auch Kronprinz Haakon von Norwegen zu der brisanten Situation im Königshaus geäußert. Wie die norwegische Zeitung "Verdens Gang" berichtet, sagte er bei einer Pressekonferenz der Osloer Flüchtlingshilfe: "Ich denke, jeder sollte ein wenig durchatmen. Und dann werden sie bestimmt gute Lösungen dafür finden."

Haakon von Norwegen: Der Kronprinz hat bei einer Pressekonferenz zum royalen Rückzug von Meghan und Harry ein Statement abgegeben.
Haakon von Norwegen: Der Kronprinz hat bei einer Pressekonferenz zum royalen Rückzug von Meghan und Harry ein Statement abgegeben.Bild: imago images/ Pacific Press Agency

Nach dem royalen Kristentreffen in Sandringham steht fest, dass Queen Elizabeth II. ihre Unterstützung für die Rückzugspläne von Prinz Harry und Herzogin Meghan zusagt. Komplexe Fragen dazu werden in den kommenden Tagen beantwortet, teilte der Buckingham Palace mit.

Zudem wurde bei der Zusammenkunft sichergestellt, dass den beiden eine "Übergangsperiode" von der Queen gewährt werde. Dadurch können sie künftig in Großbritannien und Kanada leben.

13.1., 18.00 Uhr: Queen äußert sich nach Krisentreffen – Experte analysiert Statement

Der renommierte Adelsexperte Jürgen Worlitz hat das Statement für watson analysiert. Im Folgenden findet ihr das vollständige Statement von Elizabeth – und in kursiv jeweils die Anmerkungen des Experten.

"Heute hatte meine Familie sehr konstruktive Diskussionen über die Zukunft meines Enkels und seiner Familie. Meine Familie und ich unterstützen Harry und Meghans Wunsch, als junge Familie ein neues Leben zu beginnen.

Das war zu erwarten. Die Queen gibt sich diplomatisch und sagt eigentlich nichts. Dass sie die beiden beim Vornamen nennt und nicht "Duke und Duchess von Sussex" hat allerdings keine Aussage. Als Harrys Großmutter kann sie dies ruhig tun. Auch in offiziellen Statements über Prinz Charles nennt sie ihn beim Vornamen oder schreibt "mein Sohn".

Obwohl wir es vorgezogen hätten, dass sie Vollzeitbeschäftigte der königlichen Familie bleiben, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch, als Familie ein unabhängigeres Leben zu führen und gleichzeitig ein geschätzter Teil meiner Familie zu bleiben.

Die Queen drückt sich vor der Kernaussage: Bleiben Harry und Meghan nun vollwertige Mitglieder des Königshauses oder soll man sie künftig als Privatleute ansehen? Zum "geschätzten" Teil: Die Queen hat zwar gesagt, sie sei vom Instagram-Post überrascht gewesen, aber das kaufe ich ihr ehrlicherweise nicht ab. Als Indiz dafür kann man zum Beispiel das fehlende Foto von Harry und Meghan bei ihrer Weihnachtsansprache sehen. Außerdem haben sich die Sussexes vor geraumer Zeit ihre Marke schützen lassen. So ein Prozess dauert Monate, dafür sind Anwälte nötig. Das kann nicht an der Queen vorbeigegangen sein.

Harry und Meghan haben klargestellt, dass sie in ihrem neuen Leben nicht auf öffentliche Gelder angewiesen sein wollen. Es wurde daher vereinbart, dass es eine Übergangsphase geben wird, in der die Sussexer Zeit in Kanada und im Vereinigten Königreich verbringen werden.

Auf "öffentliche Gelder" verzichten – nun ja. Die Zahlungen, die Harry von Charles aus dem Herzogtum Cornwall erhält, gelten nicht als öffentliche Gelder. Diese Millionen könnten also weiterhin fließen. Außerdem könnten Ausgaben der beiden nach wie vor durch Steuergelder finanziert werden – wie der teilweise Umbau ihres Hauses. Denn bei öffentlichen Veranstaltungen, zum Beispiel Hochzeiten, hat die Queen natürlich Ausgaben. Den Polizeischutz – und den werden Harry und Meghan mit einem Kleinkind brauchen – zahlt aber der gemeine Brite. Ich bezweifle, ob das bei den Briten sonderlich gut ankommen wird.

Dies sind komplexe Angelegenheiten, die meine Familie lösen muss, und es gibt noch einiges zu tun, aber ich habe darum gebeten, dass in den kommenden Tagen endgültige Entscheidungen getroffen werden."

Hier stellt sich die Frage, wie es nun mit der Vermarktung von Harry und Meghan aussieht. Werden sie Deals abschließen und vor allem – welche Deals? Dass Meghan, wenn auch nur gegen einen Spende für eine gemeinnützige Organisation, einem Multimillionen-Dollar-Konzern wie Disney als Synchronsprecherin zur Verfügung steht, hat für mich ein Geschmäckle. Fraglich ist auch, ob sie ihre Engagements bekommen werden, weil sie wirklich etwas können – oder ob Harry als Queen-Enkel da nicht ein Privileg hat und bevorzugt behandelt wird.

Jürgen Worlitz
Jürgen Worlitz berichtete unter anderem für die ARD über alle europäischen Königshäuser.Bild: Jürgen Worlitz

13.01., 16.30 Uhr: Die Queen wünscht sich eine rasche Lösung

Das Treffen von Harry, William, Charles und der Queen samt Beratern ist in vollem Gange. Laut der BBC hoffen die Royals, dass die Gespräche der nächste Schritt für die Zukunft von Harry und Meghan seien und eine Lösung hinsichtlich der finanziellen Unabhängigkeit gefunden werde.

Schon innerhalb weniger Tage soll eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden – das sei zumindest der Wunsch der Queen.

ENGLEFIELD GREEN, ENGLAND - MAY 20: Britain's Prince Harry (R) and Britain's Prince William, Duke of Cambridge attend the wedding of Pippa Middleton and James Matthews at St Mark's Chur ...
Prinz William und Prinz Harry.Bild: Getty

Der Fernsehsender gibt an, dass die Queen verärgert und verletzt sein soll. Dennoch sei davon auszugehen, dass sie diplomatisch versuche, möglichen Konflikten entgegenzuwirken. Prinz Charles sei für das Treffen extra aus dem Oman angereist, wo er bei einer Beileidszeremonie für Sultan Qaboos bin Said Al Said teilgenommen habe.

13.01., 12.54 Uhr: William und Harry wehren sich gegen News-Story

Prinz William und Prinz Harry haben sich erstmals zu den Gerüchten zum "Megxit" geäußert – sie verurteilten in einem gemeinsamen Statement eine "falsche Story" in den britischen Medien.

In der Mitteilung der beiden Brüder heißt es:

"Trotz klarer Dementis lief heute eine falsche Geschichte in einer britischen Zeitung, in der über die Beziehung zwischen dem Herzog von Sussex und dem Herzog von Cambridge spekuliert wurde. Für die Brüder, die sich so sehr um das Thema der mentalen Gesundheit sorgen, ist der Gebrauch von aufrührerischer Sprache auf diese Weise abstoßend und potenziell schädlich".

Von welcher Zeitung der Artikel stammt, wird nicht genannt. Ein Sprecher des Buckingham Palace teilte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit, dass es sich um die "Times" handele.

Insider hatten gegenüber der "Times" von Williams angeblichen "Mobbing-Verhalten" berichtet. Der Prinz sei von der ersten Begegnung an nicht freundlich zu Meghan gewesen. Seitdem sei zwischen beiden Prinzen nichts mehr wie davor.

13.1., 07.11 Uhr: Queen fürchtet tabuloses Interview von Meghan

Die Queen befürchtet offenbar, dass Herzogin Meghan nach dem Rückzug aus der Königsfamilie ein großes Interview "ohne Tabus" geben könnte. Das berichtet der "Mirror" und beruft sich dabei auf eine Quelle aus dem Palast. Das Oberhaupt der britischen Monarchie habe demnach Angst, Meghan könne sich zu einem solchen Schritt entscheiden, wenn sie und Prinz Harry mit dem Ergebnis der Krisensitzung am Montagnachmittag (ca. 15 Uhr deutscher Zeit) nicht zufrieden sind.

Britain's Meghan, Duchess of Sussex visits Canada House in London, Britain January 7, 2020. Daniel Leal-Olivas/Pool via REUTERS
Meghan, der Queen-Schreck?Bild: reuters

Auch Tom Bradby, Reporter und ein Vertrauter von Meghan und Harry, schrieb in der "Sunday Times", die beiden könnten ein Interview "ohne Tabus" geben, sollte das Königshaus sie nicht auf ihre Seite ziehen. "Ich habe ein paar Ideen, was in einem vollen Interview ohne Tabus ausgestrahlt werden könnte, und ich glaube, es wäre nicht schön."

1995 hatte Lady Diana in einem Interview vor mehreren Hundert Millionen Zuschauern ihre Affäre mit einem Reitlehrer offenbart. Auch die Seitensprünge ihres Mannes Charles mit dessen heutiger Frau Camilla kamen zur Sprache.

Offenbar gibt es die Sorge, dass Meghan ein ähnlich brisantes Interview geben könnte. Laut dem "Mirror" befürchten Angehörige des britischen Hofs, dass Meghan das Königshaus als "rassistisch und sexistisch" brandmarken könnte.

12.1., 14.41 Uhr: Charles hat offenbar Angst, Harry und Meghan zu verlieren

Prinz Charles will Harry und Meghan offenbar nicht als Mitglieder der königlichen Familie verlieren.

Eine Quelle aus dem Buckingham Palace sagte dem britischen "Mirror":

"Charles hat wirklich die Befürchtung, dass dies der Anfang des Endes für Harry und Meghans Engagement bei der Familie sein könnte und dass es, in seinen Worten, 'eine totale Tragödie' wäre."

12.1., 10.39 Uhr: Prinz William – "Wir sind keine Einheit mehr"

Laut eines Berichts der britischen "Sunday Times" nimmt Prinz William der Royal-Aufruhr um seinen Bruder Harry sehr mit. William sei traurig über die Entwicklungen nach dem Rückzug von Harry und Meghan aus dem Königshaus.

Einem Freund habe William anvertraut: "Ich habe unser ganzes Leben einen schützenden Arm um meinen Bruder gelegt, ich kann es nicht mehr – wir sind keine Einheit mehr."

ENGLEFIELD, ENGLAND - MAY 20: Britain's Prince William, left, and his brother Prince Harry arrive for the wedding of Pippa Middleton and James Matthews at St Mark's Church on May 20, 2017 in ...
Ein Bild aus glücklicheren Zeiten: Prinz William und Bruder Harry (Archiv).Bild: Getty Images Europe

Er könne jetzt Harry und Meghan nur unterstützen, zitiert die "Sunday Times" William weiter. "Ich will, dass jeder im Team spielt."

11.1., 22.30 Uhr: Royals treffen sich am Montag zum Krisen-Gipfel

Der royale Rückzug hat das britische Königshaus ordentlich aufgewirbelt. Die Queen soll traurig und wütend sein, Prinz Charles überlegt angeblich, seinem Sohn Harry die finanzielle Unterstützung zu streichen. Nun berichtet der US-Sender CNN, dass sich die Königsfamilie am Montag zum Krisen-Gipfel treffen will. Das soll ein Palast-Insider verraten haben.

An dem Treffen sollen neben Harry und seinem Vater auch die Queen Elizabeth II. und Prinz William teilnehmen. Herzogin Meghan, die derzeit in Kanada weilt, soll angeblich per Telefonschalte an dem Treffen teilnehmen.

11.1., 15.35 Uhr: Meghan soll Deal mit Disney abgeschlossen haben

Die britischen Medien kennen auch Samstag vor allem ein Thema: den royalen Rückzug. "The Times" berichtet nun von einem Vertrag, den Herzogin Meghan mit dem Unterhaltungsgiganten Disney abgeschlossen haben soll. Demnach hat sich die ehemalige Schauspielerin verpflichtet, eine Sprecherinnen-Rolle in einem noch unbekannten Disney-Produkt zu übernehmen.

Besonders spannend: Die Aufnahmen sollen schon im November 2019 erfolgt sein, noch bevor sich Meghan und Harry in die Winterpause nach Kanada verabschiedet hatten.

Im Gegenzug soll Disney eine Spende an die Wohltätigkeitsorganisation Elephants Without Borders (zu Deutsch: Elefanten ohne Grenzen) tätigen. Eine Quelle für diese Information nannte der Bericht, den unter anderem auch die Nachrichtenagentur Reuters aufgriff, nicht. Meghan befindet sich zur Zeit mit ihrem Sohn Archie in Kanada.

Seht hier: Der erste Post nach dem "Megxit"

10.1., 17.50 Uhr: Harry und Meghan bekommen erste "Jobangebote"

Die rebellischen Royals wollen finanziell auf eigenen Füßen stehen – doch auf Staatszuwendungen müssen Harry und Meghan erstmal verzichten. Nun werden die beiden, angesichts ihrer Berühmtheit, sicher nicht so schnell am Hungertuch nagen. Falls das Geld aber doch mal knapp werden sollte, können die beiden schon jetzt auf verschiedene Job-Angebote zurückgreifen.

Allen voran das von US-Komiker Trevor Noah. Der Gastgeber der "Daily Show", einer US-Satiresendung, vergleichbar mit der "Heute Show", bot den beiden via Twitter Arbeit für seine Sendung an. Gesucht würden zwei Bewerber, die "ausgezeichnetes Englisch" sprechen und "sehr gut beim Winken" seien. Sie benötigten außerdem mehr als zwei Jahre Erfahrung als Mitglied einer Königsfamilie.

Zwar werden Harry und Meghan in der Anzeige und dem Tweet nicht direkt angesprochen – derzeit gibt es aber kein anderes royales Paar auf "Arbeitssuche".

10.1., 12 Uhr: Harry und Meghan gratulieren Kate zum Geburstag – Fans schießen gegen Sussex-Paar

Am 9. Januar wurde Herzogin Kate 38 Jahre alt. Zu den Gratulanten gehörten auch Prinz Harry und Meghan. Unter ein Instagrampost des Royal-Accounts schrieb das Sussex-Paar: "Wünschen der Herzogin von Cambridge einen sehr schönen Geburtstag". Über 2000 Fan-Kommentare befinden sich darunter – etliche darunter, die sich gegen Meghan und Harry richten. "Du bist die wahre Prinzessin", "Lass dir von deinem Schwager nicht deinen Schein wegnehmen", "Eine wahre Prinzessin – elegant und loyal".

Bild
Bild: dpa

10. 1., 11.44 Uhr: Prince Charles will Geldhahn zudrehen

Prinz Charles soll laut einem Bericht darüber nachdenken, Harry und Meghan den royalen Geldhahn zuzudrehen. Falls die beiden sich ganz von ihren royalen Pflichten lösen sollten, wolle Charles ihnen den Zugang zu seinem Vermögen beschränken. Das berichtet die "Times". Der "Mirror" hatte zuvor berichtet, Charles steuere zurzeit 95 Prozent des Einkommens des Paares bei.

In dem Bericht der "Times" heißt es weiter, Charles die beiden royalen Rebellen vermutlich nicht ganz ohne Unterstützung dastehen lassen. Er habe jedoch "klar gemacht", dass jegliche zukünftige Unterstützung davon abhänge, wie sehr sich die beiden trotz ihres Rückzugs künftig in die royale Familie einbringen würden.

10.1., 11.37 Uhr: War dieses Foto der Auslöser für die Trennung?

Möglicherweise war ein Foto der Auslöser für Harrys und Meghans Entscheidung. Es wurde am 3. Januar vom Palast veröffentlicht und zeigt Prinz William, Prinz Charles, Prinz George und Queen Elizabeth. Die "Daily Mail" vermutet nun, dass das Bild Prinz Harry darin bestärkt haben könnte, seinen eigenen Weg zu gehen. Der Grund: Er habe sich ausgeschlossen gefühlt.

Zu sehen ist Queen Elizabeth mit ihren Thronfolgern. Der nächste in der Reihe ist ihr Sohn Charles, gefolgt von William und George. Harry steht in der Thronfolge an sechster Stelle, hinter den Kindern seines Bruders. Die Wahrscheinlichkeit, dass Harry einmal den Thron besteigt, geht gegen null. Bereits vor drei Jahren hat es ein ähnliches Foto der Royals gegeben – ebenfalls ohne Harry.

EMBARGOED UNTIL 2200 FRIDAY JANUARY 3, 2020. 
MANDATORY CREDIT: Ranald Mackechnie.
This photograph is solely for news editorial use only; no commercial use whatsoever of the photograph (including any  ...
Zum Jahreswechsel wurde ein Bild der Queen mit Sohn Charles, Enkel William und Urenkel George veröffentlicht.Bild: picture alliance / Photoshot

10.1., 11.30 Uhr: Meghan flieht nach Kanada

Meghan ist in der Zwischenzeit wieder zurück nach Kanada gereist. Das bestätigte eine Sprecherin des Buckingham Palace der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in London. In Kanada war Prinz Harrys und Meghans acht Monate alter Sohn Archie nach dem sechswöchigen Familienurlaub bei einem Kindermädchen geblieben. Wann die Herzogin und ihr Kind nach Großbritannien zurückkommen, ist unklar.

10.1., 10.35 Uhr: Geheim-Treffen mit der Queen

Die Queen hat ihren Enkel Harry und enge Berater am Donnerstag zu einem Geheim-Treffen gebeten. Nicht nur um Schadensbegrenzung zu betreiben, sondern um das Ansehen des Königshauses und der Monarchie zu retten.

10.1., 10.20 Uhr: Madam Tussauds entfernt Meghan und Harry

Auch das altehrwürdige Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds hat nun auf Harrys und Meghans Schritt reagiert. Die Wachsfiguren der beiden Abtrünnigen wurden von den anderen Royals entfernt. Sie stehen nun im wörtlichen Sinn alleine da. Neben der Queen, ihrem Ehemann Prinz Phillip, ihrem Sonn Prinz William sowie dessen Herzogin Kate klafft nun vorerst eine Lücke.

Duke and Duchess of Sussex statement. The empty space left next to the figures of Queen Elizabeth II, the Duke of Edinburgh, and the Duke and Duchess of Cambridge, as Madame Tussauds London moved its  ...
Harry und Meghan stehen nicht mehr neben der Queen.Bild: dpa

10.1., 09.01 Uhr: Meghan und Harry verdienen weniger Geld

Prinz Harry muss auf rund zwei Millionen Euro Apanage pro Jahr verzichten, die ihm aus dem Sovereign Grant von Seiten der britischen Regierung gezahlt wurde. Dabei handelt es sich um das Finanzierungssystem der Monarchie, das durch öffentliche Gelder zusammenkommt. Diese Summe wird nun mit dem Königshaus-Rückzug wegfallen. Aber: Die Zahlungen aus dem Sovereign Grant machen laut Harrys und Meghans offizieller Website nur 5 Prozent ihres gesamten Einkommens aus.

(pcl/om/lin/iger/ab/dpa/afp/reuters)

ZDF enthüllt überraschend hohe Aufklärungsquote von "Aktenzeichen XY... Ungelöst"

Bereits seit 2002 präsentiert Rudi Cerne die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst". Das Format gibt es allerdings bereits seit 1967. Millionen Menschen sitzen regelmäßig vor dem Fernseher, wenn Verbrechen- oder Vermisstenfälle Thema werden. Dabei arbeitet der Sender eng mit den jeweiligen Kriminalstellen zusammen. Darüber hinaus wird das TV-Publikum um Mithilfe gebeten.

Zur Story