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War Meghan vorm Zusammenbruch? Freund sagt, Harry wolle sie mit Rückzug schützen

JJ Chalmers (rechts) glaubt, Harry wollte mit dem Rückzug Meghan schützen.
JJ Chalmers (rechts) glaubt, Harry wollte mit dem Rückzug Meghan schützen.Bild: Chris Jackson / Getty Images
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Armee-Freund: Harry wollte Meghan schützen – und Archie Vorbild sein

13.01.2020, 15:06
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Warum wollen Harry und Meghan nicht mehr an vorderster Royal-Front stehen? Seit der Ankündigung vom vergangenen Mittwoch, die beiden wollten von ihren Pflichten zurücktreten, beschäftigt die Welt diese Frage. Das royale Paar selbst gab an, künftig arbeiten zu wollen, um auf eigenen finanziellen Füßen stehen zu können.

In der britischen Boulevard-Presse wurde zudem spekuliert, Harry sei aus dem Königshaus rausgeekelt worden. Ein Vertrauter der beiden vermutete außerdem, Harry und Meghan seien ihrer Aussortierung nur zuvor gekommen.

Es gibt aber auch andere Erklärungsansätze für den Rückzug der beiden. Einen davon brachte ein Freund Harrys aus Militärzeiten ins Spiel.

Harry will seine Familie beschützen

JJ Chalmers, eine britische TV-Persönlichkeit, diente zusammen mit Harry in der britischen Armee. Die beiden kennen sich gut. In der BBC "The One Show" gab Chalmers nun seine Sicht der Dinge zum Besten – und seiner Einschätzung nach hat sich Harry zum Rückzug entschlossen, um seine Familie zu beschützen.

Chalmers erklärte:

"Harry ist nicht mehr der Armee-Offizier, den ich mal kannte. Er ist viel mehr ein Vater. Wenn ich ihn treffe, ist die erste Frage: 'Wie geht's dem Kleinen?'''

Harrys oberste Priorität sei es, seine Familie zu schützen, daher die Entscheidung zum Rückzug, so der Armee-Freund. "Jeder Ehemann will seine Frau beschützen, jeder Vater sein Kind."

Zu dieser Einschätzung passt eine Meldung der britischen Tageszeitung "The Sun". Demnach soll Harry zunehmend in Sorge um die geistige Gesundheit seiner Frau Meghan gewesen sein.

Offenbar ist das Palast-Leben der Ex-"Suits"-Schauspielerin weit weniger gut bekommen, als bisher angenommen. Eine Quelle sagte dem Blatt: "Meghan hat sich nicht an das Vereinigte Königreich gewöhnt, Harry weiß das und er will, dass sie glücklich ist."

Stand Meghan kurz vor einem Zusammenbruch?

Die Weihnachtspause in Kanada habe Harry dann in seiner Befürchtung bestätigt, Meghan könne einen Nervenzusammenbruch erleiden, wenn die beiden zu lange in Großbritannien bleiben würden, will "The Sun" von dem Insider erfahren haben.

Wie plausibel ist das? Zwar lässt sich die Quelle nicht verfolgen, aber zwei Indizien gibt es, die die Behauptungen der "Sun" nachvollziehbarer machen.

  • Zum einen weilt Meghan derzeit in Nordamerika, zusammen mit Sohn Archie. Sie dürfte vor dem Fallout der Rückzugsentscheidung geflohen sein, in Kanada ist sie weit weg vom Königshaus. An dem Krisengipfel vom Montag wird sie nur per Telefonschalte teilnehmen.
  • Zum anderen ist geistige Gesundheit ein Herzensthema der royalen Rebellen, für das sie sich mit Wohltätigkeitsarbeit einsetzen. Daraus lässt sich schließen, dass die beiden auch ihre eigene geistige Gesundheit beobachten – und handeln, wenn sie Warnsignale sehen.

Das Thema spielt auch auf ihrem Instagram-Profil immer wieder eine Rolle

Gutes Vorbild für Sohn Archie

JJ Chalmers gab bei BBC noch eine weitere Begründung für den royalen Rückzug an: Harry will seinem Sohn Archie ein gutes Vorbild sein. Harry habe viele Prinzipien. Wenn er darauf blicke, wie in sozialen Medien über Menschen gesprochen wird und wie die Medien darauf reagieren, dann müsse Harry eines Tages seinem Sohn Rede und Antwort stehen, sagte Chalmers.

"Sobald Archie beginnt, das alles zu verstehen, dann muss Harry ihm in die Augen blicken können und sagen: 'Ich habe die richtige Entscheidung getroffen, ich habe sie für dich getroffen.'"

Harry sei im Rampenlicht aufgewachsen und er wisse, wie das enden könne, wenn es nicht richtig gehandhabt werde, fügte Chalmers hinzu.

Harry und JJ Chalmers bei den Invictus Games 2016.
Harry und JJ Chalmers bei den Invictus Games 2016.Bild: Chris Jackson / Getty Images

Dianas Tod verfolgt den Prinzen

In der Tat weiß Harry das nur zu gut: Seine Mutter Diana starb 1997 in Paris auf der Flucht vor Paparazzi. Als er und Meghan dann im vergangenen Jahr britische Medien verklagten, führte er unter anderem den Tod seiner Mutter als Begründung für die Klage an.

Wenn er sehe, wie die britische Boulevard-Presse mit Meghan umgeht (ein Blatt hatte zuvor einen persönlichen Brief Meghans an ihren Vater ohne deren Zustimmung veröffentlicht), fühle er sich daran erinnert, wie die Presse mit Lady Diana umging, sagte der Prinz damals in einem emotionalen Statement.

Chalmers ist übrigens nicht der erste, der glaubt, Harry habe seine Familie beschützen wollen. Der Journalist und enge Vertraute des Paars, Tom Bradby, sagte bereits kurz nach dem die Royal-Bombe geplatzt war:

"Das war im Endeffekt eine Unabhängigkeitserklärung."
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