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Nach Royal-Interview: Donald Trump zieht über Herzogin Meghan her

ARCHIV - 12.01.2021, USA, Washington: Donald Trump, damaliger Pr
Donald Trump äußerte sich zum Interview von Meghan und Harry. Bild: dpa / Gerald Herbert
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Nach Royal-Interview: Donald Trump zieht über Meghan her

16.03.2021, 16:32
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Donald Trump ist bekannt dafür, zu jedem Thema eine Meinung zu haben. Dass der Ex-US-Präsident nun auch was zum Interview von Meghan Markle und Prinz Harry beizusteuern hat, verwundert deshalb kaum. Doch da Twitter seinen Account endgültig gesperrt hat, muss Trump nun andere Wege finden, um gehört zu werden.

In Steve Bannons Podcast "War Room" war Donald Trumps ehemaliger Sprecher Jason Miller zu Gast und erzählte dort, was sein ehemaliger Chef zum Meghan-Interview zu sagen hat: "Sie ist nicht gut, das habe ich gesagt und jetzt kann es jeder sehen", zitiert Miller den ehemaligen US-Präsidenten. Dieser beruft sich dabei beispielsweise auf den Streit zwischen Meghan Markle und dem Star-Moderator Piers Morgan.

"Team Piers": Donald Trump zieht über Meghan her

"Sobald du irgendetwas Negatives über Meghan Markle sagst, wirst du gecancelt. Guck dir Piers an. Ich bin Team Piers", soll Donald Trump laut seinem ehemaligen Sprecher gesagt haben. Und spielt dabei auf das TV-Debakel im britischen Frühstücksfernsehen "Good Morning Britain" an. Piers Morgan kündigte seinen Job als Moderator, nachdem er sich abfällig über Meghans Aussagen im Interview geäußert hat und der Sender von ihm eine öffentliche Entschuldigung verlangte.

Grund dafür waren über 41.000 Beschwerden, die nach Morgans Aussagen über Meghans Suizid-Gedanken eingegangen sind. Auch Meghan selbst soll sich beim Sender ITV beschwert haben.

Trump verteidigt Morgans Aussagen über Meghan

Der britische Moderator ist bekannt für seine scharfe Zunge und hat sich schon mehrfach mit Politikern und Promis angelegt. Doch die Kritik an Meghan Markle ging dem Sender dann doch zu weit: Piers Morgan stellte ihre Glaubwürdigkeit infrage und sagte, dass er kein Wort von dem glaube, was sie sage. Schließlich legte ITV dem Moderator den Rückzug nahe.

"Piers Morgan ist der Beste, er ist der Größte und sie wollen ihn einfach canceln, weil er Meghan Markle kritisiert hat", soll Donald Trump zu Jason Miller gesagt haben. Der ehemalige US-Präsident ließ auch in der Vergangenheit kein gutes Haar an Meghan. Er sei "kein Fan" von Meghan, sagte er etwa, nachdem Harry und Meghan sich öffentlich für Joe Biden ausgesprochen hatten. Außerdem bezeichnete Trump die 39-Jährige als "ungezogen" und wünschte Prinz Harry "viel Glück" im Hinblick auf die Ehe mit ihr – das werde er laut Trump brauchen.

(jab)

König Charles verpasst wichtiges Event und sendet trotzdem klare Botschaft

Seit König Charles III. vor wenigen Wochen seine Krebserkrankung öffentlich machte, nimmt der Monarch wesentlich weniger Termine wahr. Zwar hält er weiterhin Audienzen, doch in der Öffentlichkeit sieht man den König wesentlich seltener als zuvor. Aktuell übernehmen vor allem Königin Camilla, Prinzessin Anne und Prinz Edward Termine im Namen der Königsfamilie.

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