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Harry gesteht in brisantem Interview: Meghan und er versteckten sich im Supermarkt

LONDON, ENGLAND - JUNE 09: Meghan, Duchess of Sussex and Prince Harry, Duke of Sussex during Trooping The Colour on the Mall on June 9, 2018 in London, England. The annual ceremony involving over 1400 ...
Harry und Meghan leben mittlerweile in den USA.Bild: Chris Jackson/Getty Images
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Harry gibt nächstes brisantes Interview: Meghan und er versteckten sich im Supermarkt

14.05.2021, 16:06
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Im März sprachen Harry und Meghan mit Oprah Winfrey über ihr königliches Leben. Dort erhob das Paar schwere Vorwürfe gegen die Royals und beklagte mangelnde Unterstützung von ihnen. Der 36-Jährige zeigt sich besonders enttäuscht über seinen Vater und erklärte, er fühle sich von ihm "wirklich im Stich gelassen". Charles und William seien zudem im königlichen System "gefangen".

Meghan sprach darüber, dass die negative Dauerberichterstattung sie in eine schwere psychische Krise gestürzt habe. Zudem wurden Rassismusvorwürfe laut. Die 39-Jährige fügte hinzu, dass es während ihrer Schwangerschaft mit Archie Gespräche darüber gegeben habe, wie "dunkel" die Haut ihres Kindes wohl sein würde. Die Queen betonte später, dass sie trotz teils verschiedener Sichtweisen "traurig" über Meghans und Harrys Kummer sei und die aufgeworfenen Fragen, "insbesondere die, die sich auf Rassismus beziehen", "besorgniserregend" seien.

Nun legte Prinz Harry noch mal nach und sprach erneut öffentlich über sein royales Leben, das er weitgehend hinter sich gelassen hat. In dem Podcast "Armchair Expert" gab er neue Einblicke über seine Entscheidung, von den Verpflichtungen als arbeitende Königsmitglieder zurückzutreten. Zudem erklärte er, warum er und Meghan sich im Supermarkt verstecken mussten.

Harry gibt neue brisante Einblicke in sein Leben

Harry sagte, dass sie zu Beginn ihrer Beziehung im Supermarkt so getan hätten, als wenn sie sich nicht kennen würden. Ihre Einkäufe sollen sie in unterschiedlichen Gängen per SMS diskutiert haben. Damit der Prinz möglichst nicht entdeckt wurde, soll er sich sogar versteckt haben:

"Ich habe eine Basecap getragen, immer nach unten gestarrt und versucht, unerkannt zu bleiben."

In Kalifornien sei nun alles anders. Denn dort könne er jetzt freier leben und sei nicht mehr so angespannt. "Meine Schultern sind gesunken", gab er an. Der 36-Jährige betonte: "Man kann hier herumlaufen und sich ein wenig freier fühlen. Ich kann auch mit Archie auf meinem Fahrrad herumfahren." In seinem Heimatland hätte es diese Möglichkeit nicht gegeben.

Sein Leben als Royal sei ohnehin in Großbritannien "wie eine Mischung aus 'Die Truman Show' und einem Zoo" gewesen, sagte er weiter. Zur Erinnerung: In dem Film von 1998 weiß Truman Burbank (Jim Carrey) nicht, dass er seit seiner Geburt der Hauptdarsteller einer Fernsehserie ist. So habe sich schließlich Harry gefühlt, weil sein eigentlich privates Leben immer in den Medien diskutiert worden sei. Auch die Anfänge mit Meghan seien von Anfang an kritisch beobachtet worden.

Der Prinz offenbarte, dass er sich bereits in seinen 20er-Jahren mit der Frage auseinandergesetzt habe, ob das königliche Leben für ihn die richtige Entscheidung sei. Dazu sagte er nun: "Ich will nicht hier sein und möchte diesen Job nicht machen. Schaut nur, was es mit meiner Mutter gemacht hat. Wie soll ich jemals einen festen Anker, eine Frau und Familie haben, wenn ich sicher bin, dass es wieder vorkommt?"

Bei der Erziehung seiner Kinder möchte er angeblich alles anders machen und den Kreislauf von "Schmerz und Leiden" durchbrechen, damit ein unbeschwertes Aufwachsen für seine Kids möglich ist. Diese Schattenseiten habe er und auch seine Eltern erleben müssen. Obwohl der Umzug in die USA nicht geplant gewesen sei, habe es keine andere Wahl gegeben. Zum Schluss gab der Royal nämlich an: "Manchmal muss man Entscheidungen treffen und seine Familie, seine geistige Gesundheit an erste Stelle setzen."

(iger)

König Charles verpasst wichtiges Event und sendet trotzdem klare Botschaft

Seit König Charles III. vor wenigen Wochen seine Krebserkrankung öffentlich machte, nimmt der Monarch wesentlich weniger Termine wahr. Zwar hält er weiterhin Audienzen, doch in der Öffentlichkeit sieht man den König wesentlich seltener als zuvor. Aktuell übernehmen vor allem Königin Camilla, Prinzessin Anne und Prinz Edward Termine im Namen der Königsfamilie.

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