Ein Royal zu sein, ist nie leicht – erst recht nicht, wenn man die jüngste Ergänzung der Familie ist und dazu auch noch Amerikanerin. Das muss die Ehefrau von Prinz Harry leider Tag für Tag am eigenen Leib spüren.
In einer erst kürzlich erschienenen und von der britischen Presse nicht gerade positiv aufgenommenen TV-Doku spricht das Paar offen über den medialen Druck, der ihnen entgegengesetzt wird. Der geht sogar so weit, dass die Royals gerichtlich gegen die Presse vorgehen mussten. Harry verklagte die Besitzer der Zeitungen "The Sun" und "The Mirror" aufgrund eines angeblichen Telefon–Abhör–Skandals, während Meghan ihrerseits "The Mail of Sunday" verklagte, da diese einen privaten Brief an ihren Vater veröffentlichte.
Daneben ist auch der große psychische Druck nicht zu vergessen, der zuletzt deutlich wurde, als Meghan in besagtem TV-Interview mit den Tränen kämpfte und zugab, dass es ihr im Moment nicht okay gehe.
Jetzt erhält die Herzogin allerdings unerwarteten Zuspruch von der britischen Regierung. In einem offenen Brief haben ihr 72 weibliche Mitglieder des Parlaments aus den verschiedensten Parteien ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung ausgesprochen.
Sie schreiben unter anderem:
In dem Brief verurteilen die Frauen den medialen Umgang mit der Herzogin und werfen einigen der Berichte einen rassistischen Unterton vor. Des weiteren wissen sie selbst am besten um die Probleme von Frauen in der Öffentlichkeit. Der Wunsch der Palamentsmitglieder: Alles dafür zu tun, dass die Presse sie und ihre Privatsphäre künftig respektiert.
Den Brief an Meghan gibt es auch auf Twitter zum Nachlesen:
Es bleibt zu hoffen, dass der Wunsch der Politikerinnen respektiert und Meghans Leben unbeschwerter wird.
(ks)