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Oliver Pocher schießt gegen Wendler: "Konnte man ihn jemals ernst nehmen?"

Oliver Pocher und Michael Wendler in der RTL-Live-Show Pocher vs. Wendler - Schluss mit lustig in den NOBEO Studios. Köln-Hürth, 01.03.2020 *** Oliver Pocher and Michael Wendler in the RTL live show P ...
Oliver Pocher und Michael Wendler: Die beiden traten in diesem Jahr bereits in mehreren TV-Shows gemeinsam auf.Bild: imago images/ Future Image
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"Wann konnte man ihn jemals ernst nehmen?": Pocher teilt schonungslos gegen Wendler aus

17.11.2020, 08:55
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Oliver Pocher und Michael Wendler liefern sich derzeit auf Instagram einen Schlagabtausch nach dem nächsten. Dabei werfen sie sich gegenseitig Fake News vor. In Pochers sogenannter Bildschirmkontrolle widmete er sich sogar in einem rund 30-minütigen Video den neuesten Aussagen des Wendlers zur USA-Wahl, stellte einen Faktencheck auf und kommentierte sein "Entschuldigungsvideo". Darin sagte der Schlagersänger unter anderem: "Ich habe mich zu den Medien geäußert und habe Gleichschaltung vorgeworfen. Ich muss das ein bisschen revidieren." Auch bei RTL entschuldigte er sich. Zudem sei er kein Verschwörungstheoretiker oder Aluhutträger, sondern vielmehr ein Corona-Realist oder ein Pandemie-Maßnahmen-Skeptiker.

Zuvor lobte der 48-Jährige den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump in höchsten Tönen: "Hier in Amerika gibt es auf jeden Fall eine wahnsinns euphorische Stimmung, eine Aufbruchstimmung sondergleichen, die Donald Trump zu verdanken ist. Der in vielen seiner Reden angekündigt hat, die Pandemie nach seinem Wahlsieg für beendet zu erklären." Zuletzt schrieb der Musiker in seiner Instagram-Story: "News aus den USA: Der von den Medien bereits ernannte neue US-Präsident Joe Biden Sieg wackelt!" Dann richtete er sich direkt an den Comedian: "Lieber Herr Pocher (King of Mobbing), ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn Trump Präsident bleibt."

In seiner Story sprach Wendler erneut über das Ergebnis der US-Wahl.
In seiner Story sprach Wendler erneut über das Ergebnis der US-Wahl.Bild: Instagram/ Michael Wendler

Im Zusammenhang mit dessen kruden Aussagen zur US-Wahl hat Comedian Pocher in seiner neuesten Podcast-Folge Stellung zu den neuesten Entwicklungen rund um den Wendler bezogen und dabei erklärt, warum dieser schon bald wieder in Realityshows zu sehen sein dürfte.

Oliver Pocher wettert gegen den Wendler

Oliver polterte in seinem Podcast "Die Pochers hier!" noch mal laut gegen den Wendler. Zunächst meinte er: "Die gute Nachricht ist, dass Donald Trump nicht mehr Präsident ist. Über 70 Millionen Menschen haben Donald Trump gewählt." Im Anschluss sprach er dann schonungslos über den "Egal"-Interpreten:

"Dann gibt es jemanden wie Michael Wendler, mit einem deutschen Pass, der in Amerika ist, der wirklich selbst nach so einer verlorenen Wahl, ich weiß nicht was ihn reitet, dahinkommt und sagt, Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Dazu postet er so viel Schrott."

Eine Sache stößt Amira Pocher zudem übel auf: "Er verkauft Masken in seinem Fanshop. Welche Fans das noch kaufen, das weiß ich nicht. Das ist so schwachsinnig dumm, so unfassbar dumm. Dumm ist gar kein Begriff mehr." Die Logik dahinter könne sie sich nicht erklären. Zur Erinnerung: Michael Wendler ist ein bekennender Maskenverweigerer und sprach davon, dass es lächerlich sei, diese zu tragen.

In dem offiziellen Merchandise-Shop gibt es weiterhin drei verschiedene Masken mit Aufschriften wie "Good Morning in the Morning" oder "Egal" für rund 10 Euro zu erwerben. In der Produktbeschreibung heißt es: "Die Verwendung der Behelfs-Mund-Nasen-Masken erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr. Wir empfehlen bzw. weisen darauf hin, dass auf jeden Fall u. a. die Hygienevorschriften des Robert Koch-Instituts zu beachten sind." Amira erklärte weiter: "Erst das Video mit den Verschwörungstheorien, dann rudert er wieder zurück, merkt, das schlägt nicht an und macht weiter. Man kann ihn nicht mehr ernst nehmen." Pocher fragte daraufhin:

"Wann konnte man ihn jemals ernst nehmen?"

Amira Pocher erinnert sich an ein vergangenes Gespräch mit dem Sänger

Für Amira war klar: "Er hat gemerkt, die Leute kaufen die Entschuldigung doch nicht so ab. Dann ist es jetzt schon eh scheißegal und ich mache die Nummer weiter." Der Komiker sah das ähnlich: "So richtig lösen, tut er sich von Telegram auch nicht, sondern haut dieselbe Scheiße und Dünnsinn auf Instagram raus. Das macht doch keinen Sinn. Jede Sache kann man widerlegen. Er meint ja immer noch im Recht zu sein." Amira fasst das dann so zusammen:

"Die Schlagzeilen, die ihm nicht passen, sind Fake News."

Auch zu Wendlers Mobbing-Vorwürfen haben die Pochers eine klare Haltung. Die 28-Jährige erinnerte sich an ein Gespräch mit dem Wendler, der in ihrem gemeinsamen Podcast einst klarstellte, dass Oliver kein Mobbing betreiben würde. Damals sagte er nämlich: "Das Mobbing-Thema ist schon ein wichtiges und das darf man nicht unterschätzen. Aber wenn Oliver Pocher sich mal über den einen oder anderen lustig macht, ich sage mal so, wir haben auch sehr viel Angriffsfläche geboten, dann muss man das auch einfach ertragen können." Über die Influencer urteilte der Wendler damals:

"Wo sie selbst angegriffen werden oder in den Fokus geraten, ist das jetzt alles Mobbing."

Amira sagte nun dazu: "Als ihr euch versöhnt hattet, haben wir mit ihm über Mobbing gesprochen. Da hat er noch gesagt, das ist kein Mobbing, die wissen ja alle nicht, was Mobber sind. Und jetzt bist du wieder der König der Mobber. Manche Leute sind einfach scheiße und das kann man so sagen. Es ist eine Frechheit und der Wendler holt sich das genauso, wie er es braucht. Ich kann es nicht mehr hören."

Dennoch tue es Amira so wahnsinnig weh und leid um ihn, weil sie ihn ja echt möge oder mochte. Oliver Pocher prognostizierte zum Schluss: "Realityformate werden kommen, in denen er wieder stattfinden kann, weil es natürlich wieder Quote geben würde. Dann wird er wieder ein paar 100.000 Euro verdienen."

(iger)

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